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Rallye des Alpes 1950 - gequälte Technik und Menschen an der französischen Alpensternfahrt

Erstellt am 9. Juni 2011

Leselänge 3min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Archiv Bernhard Brägger

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Archiv Bernhard Brägger

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Jaguar XK 120 (1949) - Das Ehepaar Appleyard an der Rallye des Alpes 1950

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Jaguar XK 120 (1950) - der berühmte NUB 120 bei der Rallye des Alpes 1950 - vorsichtig über die Schienen der Furkabahn fahrend - die Appleyards gewannen die Rallye exequo mit vier Dyna-Panhard

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Simca an der Rallye des Alpes 1950 bei der Oberalppasshöhe - man beachte die Schotterstrassen

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Dyna-Panhard (1950) - Strafpunktefrei fuhr Signoret, genauso wie drei seiner Kollegen, die Rallye des Alpes von 1950 ab

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Sunbeam-Talbot 90 - an der Rallye des Alpes am Furkapass im Jahr 1950

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MG TC (1950) - Alpenfahrt 1950, Larminie und Wilson aus England

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Zusammenfassung

Man kann sich das heute nicht einmal annäherungsweise vorstellen: 1950 fuhren 94 Equipen mit aktuellen Serien-Sportwagen auf normalen, ungesicherten Strassen eine Rallye über 3’056 km quer durch Zentraleuropa über zig Alpenpässe. Die Mindestgeschwindigkeit war hubraumabhängig vorgegeben, 60 km/h für die grössten Fahrzeuge auf den Landstrassen, 110 km/h auf der Autostrada. Die Strassen damals waren schlechter, enger und liessen vor allem in den Berggebieten kaum ein Kreuzen zu. Vergleichen kann man diese Veranstaltung vielleicht mit den heutigen illegalen Cannonball-Rennen, aber die Strapazen für Technik und Mensch müssen damals extrem gewesen sein.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Internationale Beteiligung
3'056 km von Marseille nach Cannes
km-Rennen auf der Autostrada und Bergprüfungen
Einfaches Reglement und klare Sieger
Viele Ausfälle
Sportfeindliche Haltung der Schweiz?
Das Schlussklassement
Weitere Informationen (ausführlicher zeitgenössischer Bericht):

Geschätzte Lesedauer: 3min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Man kann sich das heute nicht einmal annäherungsweise vorstellen: 1950 fuhren 94 Equipen mit aktuellen Serien-Sportwagen auf normalen, ungesicherten Strassen eine Rallye über 3’056 km quer durch Zentraleuropa über zig Alpenpässe. Die Mindestgeschwindigkeit war hubraumabhängig vorgegeben, 60 km/h für die grössten Fahrzeuge auf den Landstrassen, 110 km/h auf der Autostrada. Die Strassen damals waren schlechter, enger und liessen vor allem in den Berggebieten kaum ein Kreuzen zu. Vergleichen kann man diese Veranstaltung vielleicht mit den heutigen illegalen Cannonball-Rennen, aber die Strapazen für Technik und Mensch müssen damals extrem gewesen sein.

3min

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