Der Vierventilmotor - vom exklusiven Hochleistungstriebwerk zum Alltagsmotor
Zusammenfassung
Noch in den 60-er- und 70-er-Jahren galten Vierventilmotoren als technische Leckerbissen, in erster Linie dazu bestimmt, teuren Sportwagen oder reinrassigen Renntriebwerken zu höherer Leistung zu verhelfen. Den Exotenstatus haben diese Konstruktionsmuster schon längst verloren, umso mehr lohnt sich ein Rückblick zu den Anfängen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Pionier Ernest Henry
- Episode bei Borgward
- Deutsch-englische Konstruktion
- Japanischer “Breitensport”
- Weitere Herstellerländer
- Wer hat’s erfunden?
- Und noch zwei Beispiele - Ford-Cosworth DFV und VW Golf GTI
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Noch vor wenigen Jahren galten Vierventilmotoren als technische Leckerbissen, in erster Linie dazu bestimmt, teuren Sportwagen oder reinrassigen Renntriebwerken zu höherer Leistung zu verhelfen. Heute sind sie auf dem besten Weg, alltäglich zu werden, wie ein Blick auf das aktuelle Motorenangebot zeigt.Wer allerdings glaubt, die mit zwei obenliegenden Nockenwellen verbundene Vierventiltechnik sei ein typisches Kind unserer Zeit, erst möglich geworden durch moderne Werkstoffe und computergesteuerte Produktionstechnologien, befindet sich im Irrtum. Schon 1912, vor einem Dreivierteljahrhundert also, hatte der junge Schweizer Konstrukteur Ernest Henry (1885 bis 1950) einen 3-Liter-Vierzylinder von Peugeot mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 16 Ventilen versehen. Beim Grand Prix von Frankreich 1914 traten neben Peugeot bereits neun weitere von 13 Marken mit Vierventilmotoren (eine obenliegende Nockenwelle) an, darunter auch die drei siegreichen Mercedes, die dieses denkwürdige Rennen auf den Plätzen 1 bis 3 beendeten. In späteren Jahren nutzten auch Simson-Supra, Aston Martin, Maserati, Bentley, Bugatti und andere diese Technik zur Leistungssteigerung.
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