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Wie der Enzmann 506 zu seinem Namen kam

Erstellt am 12. Oktober 2011

Leselänge 3min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Archiv Enzmann

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Enzmann 506 (1957) - in weissem Gewand glänzt der Enzmann auf dem Stand der IAA 1957

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Enzmann 506 (1957) - Andrang auf dem Enzmann-Stand auf der IAA 1957

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Enzmann 506 (1957) - auf dem Stand der IAA von 1957

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Enzmann 506 (1957) - der rundliche Sportwagen von vorne auf dem Stand der IAA 1957

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Enzmann 506 (1957) - der Sportwagen war an der IAA von 1957 ständig von interessierten Messebesuchern umringt

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Enzmann 506 (1957) - der weisse Enzmann auf dem Stand der IAA 1957, die Standnummer gab ihm den Namen

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Enzmann 506 (1957) - hier prangt noch ein VW-Zeichen auf dem Enzmann

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Enzmann 506 (1957) - Silhouetten-Sicht des Kunststoff-Sportwagens auf dem Stand der IAA 1957

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Enzmann 506 (1957) - der Sportwagen auf dem Stand der IAA 1957

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Enzmann 506 (1957) - Fahrt nach Frankfurt zur IAA 1957, der rote Enzmann wurde von einem Journalisten gefahren, der weisse war das Ausstellungsfahrzeug

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Enzmann 506 (1957) - beim Auftanken auf der Fahrt zur IAA 1957, auch unterwegs zog der Schweizer Sportwagen die Aufmerksamkeit auf sich

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Enzmann 506 (1957) - der Stand wird für den Auftritt des Enzmann vorbereitet, die Gebrüder Enzmann schwärzen den Boden ein

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Zusammenfassung

Die Gebrüder Enzmann hatten im Jahre 1956 bereits ihre ersten Sportwagen fertiggestellt. Auf das Volkswagen-Chassis stülpten sie, ähnlich wie das Dannenhauer und Stauss beim DKW Monza machten, eine Kunststoffkarosserie und eine Reihe innovativer Ideen. Ziel war es, soviel Gewicht wie möglich einzusparen und damit die Fahrleistungen zu steigern. Folgerichtig liess man das Dach, aber auch herkömmliche Türen weg. Das Resultat, eben der Enzmann, sollte eigentlich als VW-Enzmann mit VW-Emblem verkauft werden, doch der Volkswagenchef Nordhoff opponierte dagegen. Dieser Bericht erzählte einige Anekdoten rund um die Präsentation des Enzmann 506 an der IAA 1957, seltene Bilder runden den Artikel ab.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Grosser Auftritt an der IAA 1957
Einer der wenigen Nachkriegs-Autohersteller der Schweiz
Erfolg hielt nicht ewig

Geschätzte Lesedauer: 3min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Gebrüder Enzmann hatten im Jahre 1956 bereits ihre ersten Sportwagen fertiggestellt. Auf das Volkswagen-Chassis stülpten sie, ähnlich wie das Dannenhauer und Stauss beim DKW Monza machten, eine Kunststoffkarosserie und eine Reihe innovativer Ideen. Ziel war es, soviel Gewicht wie möglich einzusparen und damit die Fahrleistungen zu steigern. Folgerichtig liess man das Dach, aber auch herkömmliche Türen weg. Das Resultat, eben der Enzmann, sollte eigentlich als VW-Enzmann mit VW-Emblem verkauft werden, doch der Volkswagenchef Nordhoff opponierte dagegen. Im Sinne einer Marktoffensive mieteten sich die Brüder Enzmann für 1957 einen Stand auf der Internationalen Automobil Ausstellung Frankfurt. Der Stand trug die Nummer “506” und so entschloss man sich, den Enzmann nicht einfach “Enzmann”, sondern eben “Enzmann 506” zu nennen.

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Quelle:

von to******

11.01.2022 (22:06)

Antworten

Ausgesprochen schäbig von VW.
Ich fragte damals Enzmann, warum er nicht den Fiat 1100 (w.m. TV) als Basis nehme, damit nicht bloss die Form, sondern auch die Fahrleistung sportlich werde. Die Antwort war voraussehbar: Der Fiat 1100 hatte eine selbsttragende Karosserie.

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