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Wann fahren wir im Auto-Zwitter? – Wie sich GM vor 50 Jahren die Zukunft des Automobils vorstellte
Zusammenfassung
Wer denkt, dass Greta Thunberg und die aktuell heftig diskutierte Umweltschutz-Thematik eine Erscheinung der Neuzeit seien, liegt nicht ganz richtig. Schon Ende der Sechzigerjahre (und sogar noch früher) lief eine heisse Diskussion um den Umweltschutz und die Rolle der Auto-Abgase. Ein Lösungsansatz von damals waren beispielsweise die Hybrid-Autos von GM. Die Mélange aus Benzin- und Elektromotor hätte zukunftsweisend sein können, wenn da nicht erhebliche Probleme gewesen wären ...
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Ein Zwerg und ein Zwitter zugleich
- Zusammenarbeit zwischen den beiden Motoren
- Eine Gefährdung für die Allgemeinheit
- Insgesamt drei experimentelle Kleinwagen
- Von vier auf drei Räder reduziert
- Auch andere wollten ein Stück vom Kuchen
- Verbesserte Auflage des STIR-LEC I
- Die gewichtigen Vorteile des Stirling-Motors
- Energiedefizite bei stärkerer Beanspruchung
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Es klingt verrückt, ist es aber bei genauerem Hinsehen gar nicht: zweierlei Antriebsart in einem einzigen Automobil zu vereinigen. In den USA werden seit kurzer Zeit ungewöhnliche Versuche durchgeführt, um mit den modernen Verkehrsproblemen fertig zu werden. Von Kleinstfahrzeugen und von Versuchen mit gemischtem Elektro- und Benzinentrieb handelt der folgende Bericht. General Motors stellt jetzt in den USA den Prototyp des idealen Stadtwagens aus. Er heißt GM 512 und ist ein Zwerg und ein Zwitter. Das Gefährt ist ganze 1,65 Meter lang (der Radstand beträgt sogar nur 1,25 Meter), 1,30 Meter breit - zwei Erwachsene können noch nebeneinander sitzen - und 1,40 Meter hoch. Für Türen reicht's nicht. Wenn Sie einsteigen, klappen Sie das Oberteil der Karosserie hoch, wie früher bei der Isetta. Wenn Sie sich das Kofferabteil ansehen, in dem nicht einmal für das winzigste Köfferchen Platz ist, erkennen Sie, was es mit den Zwittereigenschaften auf sich hat. Sie finden da etwas gänzlich Ungewöhnliches: einen Benzinmotor und - eng an ihn geschmiegt - einen Elektromotor. Und welchen von beiden Sie benutzen wollen, den Benzin- oder den Elektromotor, ist weitgehend Ihnen überlassen.
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