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Vom Knochenschüttler zum Komfort-Sportwagen: Wir testen den MG B
Zusammenfassung
Mit dem Bekenntnis zur weichen (Komfort-) Welle hat sich nun auch MG auf den großen Sprung zum Kontinent vorbereitet: Der neue MGB besitzt die Voraussetzungen, um mit den erfolgreichen Alfas, Porsches und Fiats konkurrieren zu können. Obwohl der MGA mit dem MGB äußerlich und technisch gesehen nur noch wenig gemein hat, gleichen sich doch ihre Charaktere auffallend. Der Hobby-Test, der in der ersten Nummer des Jahres 1963 publiziert wurde, rechnet mit den Stärken und Schwächen des Zweisitzers zu einem frühen Zeitpunkt ab und vermisst vor allem das typisch Englische, lobt aber gleichzeitig die neuen Komfortmerkmale.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Selbsttragende Karosserie
- Am Fahrwerk nichts Neues!
- Souverän im Verkehrsgewühl
- Hart, aber komfortabel
- Technische Daten und Messergebnisse:
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Mit dem Bekenntnis zur weichen (Komfort-) Welle hat sich nun auch MG auf den großen Sprung zum Kontinent vorbereitet: Der neue MGB besitzt die Voraussetzungen, um mit den erfolgreichen Alfas, Porsches und Fiats konkurrieren zu können. Obwohl der MGA mit dem MGB äußerlich und technisch gesehen nur noch wenig gemein hat, gleichen sich doch ihre Charaktere auffallend. Äußerliches Unterscheidungsmerkmal zum MGA ist vorweg das neue Gesicht. Das ist kein typisches MG-Gesicht mehr. Der MGB ist nicht einmal bei der beim Vortyp bereits gemäßigten Kühlergrill-Gestaltung geblieben, sondern es entstand ein an kontinentalen Vorbildern orientiertes, breites Maul vor einer abfallenden, die Sicht begünstigenden Motorhaube. Die Scheinwerfer haben in muldenförmigen Ausschnitten à la Renault-Floride einen geschützten Platz gefunden. Im Profil und in der Heckform ist die Anlehnung des Karosseriestils an den augenblicklich dominierenden Weltgeschmack noch deutlicher zu verspüren. Der MGB könnte — formal gesehen — genausogut aus Mailand oder Turin stammen; zwischen den in romanischem Stil gehaltenen Roadstern, Cabriolets und Coupés wird er weit weniger herausstechen als der eigenwillige MGA. Insgesamt gesehen ist er ein schöner, gefälliger Wagen mit sportlich-elegantem Flair geworden.
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