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Singer Nine Le Mans - Vorreiter mit Le-Mans-Renngeschichte

Erstellt am 10. Mai 2011

Leselänge 7min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

Balz Schreier

Archiv

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Balz Schreier

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Singer Nine Le Mans (1935) - kleiner urbritischer Roadster

Singer Nine Le Mans (1935) - der hübsche Roadster inspirierte viele andere Fahrzeuge

Singer Nine Le Mans (1935) - am wohlsten fühlt sich der kleine Sportwagen auf flachen und verkehrsarmen Landstrassen

Singer Nine Le Mans (1935) - von der Seite für Laien kaum von Konkurrenzprodukten der Marke MG zu unterscheiden

Singer Nine Le Mans (1935) - sehr kompakte Dimensionen - innen wie aussen

Singer Nine Le Mans (1935) - Kühler mit Zusatzscheinwerfer für Nachtfahren

Singer Nine Le Mans (1935) - das Markenemblem im Wind

Singer Nine Le Mans (1935) - Armaturenbrett - Drehzahl und Geschwindigkeit immer im Blick

Singer Nine Le Mans (1935) - einfaches und funktionales Armaturenbrett

Singer Nine Le Mans (1935) - Heckansicht

Singer Nine Le Mans (1935) - zwei Ersatzräder als Luxusattribut

Singer Nine Le Mans (1935) - die SU-Vergaser kennzeichnen die schnellere Version

Singer Nine Le Mans (1935) - Motorhaube wird durch Lederriemen gesichert

Singer Nine Le Mans (1935) - das Markenzeichen stolz auf dem Kühler

Singer Nine Le Mans (1935) - Kühler - da muss man nichts suchen

Singer Nine Le Mans (1935) - leicht verwittertes Markenzeichen

Singer Nine Le Mans (1935) - die Typenbezeichnung geht auf den Erfolg in Le Mans zurück

Singer Nine Le Mans (1935) - betörende Offenheit - mehr Frischluft geht nicht

Singer Nine Le Mans (1934) - Inserat preist den kleinen Singer als ideales Wettbewerbsfahrzeug an

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Singer Nine Le Mans Special Speed (1935) - aus dem Verkaufsprospekt von 1935

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Singer Nine Le Mans (1934) - Bedienungshinweise - Illustration aus zeitgenössischem Test

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Singer Nine Le Mans (1934) - Abmessungen - Illustration aus zeitgenössischem Test

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Singer Nine Le Mans (1938) - zwei SInger-Modelle von 1937 und 1938 in Le Mans 1958

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Singer Nine Le Mans (1933) - an der Oldtimerbörse Lagen 1977 - verkauft für 11500

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Singer Nine Le Mans (1935) - Fotografiert in den 80-er-Jahren in Bern

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Singer Nine Le Mans (1935) - "the cars that win the awards" - aus einem Verkaufsprospekt von 1935

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Zusammenfassung

Der Singer Nine Le Mans war ein direkter Abkömmling des Autos, das Singer 1932 in der Motorsportwelt berühmt machte. Mit obenliegender Nockenwelle und hydraulischen Bremsen war Singer der Konkurrenz voraus. Auch heute begeistert das kleine Fahrzeug und ist zudem ein ausserordentlich selten gewordener Sportwagen.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Von den Anfängen der Autoherstellung bei Singer
Der Erfolg von Le Mans 1933
Die Ableitung für die Strasse
Mehr Leistung und weitere Verbesserungen
Begeisterte Kommentare der Presse
Starten, fahren, geniessen
Selten, vor allem hierzulande
Technische Daten
Weitere Informationen

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Leseprobe (Beginn des Artikels)

Für viele, wenn nicht die meisten, wird ein Singer Nine Le Mans wie ein Zwilling der MG-Sportwagen TA/TB/TC aussehen, dabei prägte der Singer-Sportwagen die Konkurrenz und nicht umgekehrt. Den Singer nämlich galt es in Wettkämpfen zu schlagen. Technisch waren die Singer mit obenliegender Nockenwelle und hydraulischen Bremsen die Vorreiter. Doch blättern wir zuerst einmal zurück. 1875 gründete der begnadete Ingenieur George Singer seine eigene Firma und begann mit der Herstellung von Fahrrädern. In wenigen Jahren wurde er zum weltgrössten Fahrradhersteller, aber George strebte nach anderem und er begann Motoren zu bauen. Er baute ein Motorfahrrad mit drei Rädern, das bereits Aluminiumfelgen hatte, wie sie später Ettore Bugatti an seinen Rennwagen einsetzte. Die Entwicklungen gingen ständig weiter.

7min

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