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Rover 100 P4 – das langlebige britische Tantchen

Erstellt am 20. März 2019

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Bruno von Rotz

39

Archiv

24

Bruno von Rotz

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Rover 100 P4 (1959) - typisch für die Zeit sind die weit vorne montierten Rückspiegel

Rover 100 P4 (1959) - knapp über 1,6 Meter hoch ist der Viertürer

Rover 100 P4 (1959) - der Rolls-Royce für gut situierte Lohnempfänger

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Rover 100 P4 (1959) - die Heckpartie wurde 1954 zugusten von mehr Kofferraum modifiziert

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Rover 100 P4 (1959) - hohe Gürtellinie

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Rover 100 P4 (1959) - gegenläufig öffnende Türen

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Rover 100 P4 (1959) - stattliche Limousine mit gutem Auftritt

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Rover 100 P4 (1959) - der Kühlergrill wurde im Laufe der Produktion zwischen 1949 und 1964 mehrfach umgestaltet

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Rover 100 P4 (1959) - kostete damals mehr als ein Opel Kapitän

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Rover 100 P4 (1959) - stämmig und etwas hochbeinig

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Rover 100 P4 (1959) - wirkt wegen der Höhe kompakter als er ist

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Rover 100 P4 (1959) - der Radstand beträgt 2,62 Meter

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Rover 100 P4 (1959) - guter Einstieg nach vorne und nach hinten

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Rover 100 P4 (1959) - rechtsgelenkt

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Rover 100 P4 (1959) - Sitze fast wie eine Frontsitzbank

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Rover 100 P4 (1959) - typische englisches Cockpit

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Rover 100 P4 (1959) - Fahrerperspektive

Rover 100 P4 (1959) - kein Drehzahlmesser, aber ansonsten grosszügig instrumentiert

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Rover 100 P4 (1959) - mit Krückstockhandbremse

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Rover 100 P4 (1959) - selbst der Schalthebel ist eine Ingnenieurleistung

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Rover 100 P4 (1959) - das Roverzeichen auf dem Lenkrad

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Rover 100 P4 (1959) - Tacho bis 160 km/h

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Rover 100 P4 (1959) - Anzeigen für Wassertemperatur, Stromstärke und Tankstand

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Rover 100 P4 (1959) - alles gut beschriftet

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Rover 100 P4 (1959) - Radio von Motorola

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Rover 100 P4 (1959) - patiniertes Leder

Rover 100 P4 (1959) - Reihensechszylinder längs eingebaut

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Rover 100 P4 (1959) - eine ganz besondere Motorkonstruktion - hängende Ansaugventile, stehende Auslassventile

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Rover 100 P4 (1959) - es gibt attraktivere Motorräume

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Rover 100 P4 (1959) - Chassisnummer

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Rover 100 P4 (1959) - die obenliegenden Blinker kamen 1956 dazu

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Rover 100 P4 (1959) - charakteristische Leuchtenanordnung

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Rover 100 P4 (1959) - das Markenzeichen von Rover

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Rover 100 P4 (1959) - komplett beschriftet am Bug

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Rover 100 P4 (1959) - Beschriftung auf der Flanke

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Rover 100 P4 (1959) - eindeutig beschriftet

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Rover 100 P4 (1959) - verchromte Raddeckel

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Rover 100 P4 (1959) - Türschlösser

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Rover 100 P4 (1959) - schmale Rückleuchten

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Rover P4 (1950) - zeitgenössische Werbung

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Rover (1950) - Werbung aus dem Jahre 1950 -

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Rover 75 (1952) - neues Gesicht und Detailverbesserungen an der Karosserie, links daneben die Gasturbine

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Rover 60 Saloon (1956) - mit Vierzylindermotor

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Rover 75 (1953) - Front nun ohne Zentralscheinwerfer

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Rover 75 (1953) - nun mit Stockschaltung anstatt Lenkradschaltung

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Rover 75 (1953) - Armaturenbrett

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Rover 60 (1953) - robustes P4-Chassis

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Rover 90 Saloon (1956) - einer der schnelleren Sechszylinder

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Rover 75 (1954) - für das neue Modelljahr mit modifziertem Heck

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Rover 90 Saloon (1956) - die Karosserie blieb über viele Jahre fast unverändert

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Rover 90 Saloon (1954) - immer noch auf der Höhe der Zeit

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Rover 90 Saloon (1955) - die stärkeren Modelle hatten einen Sechszylindermotor

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Rover 105 (1956) - Blick in den Motorraum

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Rover 105 S (1957) - Werbung aus dem Jahr 1957

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Rover 90 Saloon (1956) - optisch liessen sich die verschiedenen Modelle nur schwer unterscheiden

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Rover 75 (1959) - perfekt für den Landlord - Abbildung aus einem Verkaufsprospekt

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Rover 75 (1959) - stattlich und elegant - Abbildung aus einem Verkaufsprospekt

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Rover 90 (1959) - Abbildung aus einem Verkaufsprospekt

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Rover 105 (1959) - mit Schnellgang ausgerüstet - Abbildung aus einem Verkaufsprospekt

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Rover 75 (1959) - Interieur des Rovers P4 - Abbildung aus einem Verkaufsprospekt

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Rover 75 (1950) - Blick auf das Chassis des P4

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Rover P4 (1959) - die Modellpalette von Rover

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Rover 100 (1959) - modernisierte Version auf dern London Motor Show 1959

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Rover 100 P4 (1959) - der Rolls-Royce für gut situierte Lohnempfänger

Rover 100 P4 (1959) - die Heckpartie wurde 1954 zugusten von mehr Kofferraum modifiziert

Rover 100 P4 (1959) - hohe Gürtellinie

Rover 100 P4 (1959) - gegenläufig öffnende Türen

Rover 100 P4 (1959) - stattliche Limousine mit gutem Auftritt

Rover 100 P4 (1959) - der Kühlergrill wurde im Laufe der Produktion zwischen 1949 und 1964 mehrfach umgestaltet

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Der Rover P4 wurde damals Tantchen (Auntie”) genannt, nicht etwa weil er langsam und gesprächig, sondern weil er zuverlässig und sympathisch war. Sorgfältig konstruiert wurde er 15 Jahre lang gebaut und wurde zu einem der erfolgreichsten Nachkriegsautos Europas. Bis heute hat der Rover P4 seine Attraktivität als Fahrzeug nicht verloren, wie dieser Fahrbericht mit einem Rover 100 beweist. Viele Bilder, ein Verkaufsprospekt und ein Tonmuster ergänzen den Artikel.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Fast eine Neukonstruktion
Moderne Pontonform
Ausgewogen
Stufenweise Verbesserung
Spitzname “Auntie”
Der Rover 100
Fast wie ein SUV?
Noch weitere fünf Jahre
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Entwicklungen begannen kurz nach dem Krieg, vorgestellt wurde der Rover P4 Ende 1949, gebaut wurde er bis 1964. Und er war damit die Grundstein für den Nachkriegserfolg der Traditionsmarke Rover. Treffender hätte man die Worte wohl kaum wählen können, als die Automobil Revue anlässlich der Vorstellung Ende 1949: “Der neue Rover «75» wird zur Zeit, im Interesse einer möglichst weitgehenden Rationalisierung der Produktion, nur in einer einzigen Ausführung als 5/6-plätzige Limousine hergestellt. Diese stellt wohl mit ihrer modernen Pontonform, nicht aber in der Sorgfalt der Fertigung und der Verwendung ausgewählter Rohmaterialien, eine völlige Abkehr von der bisherigen Tradition der Rover-Werke dar. Der Rover «75» wendet sich, wie die früheren Typen dieser Marke, an den Liebhaber von qualitativ hochwertigen Wagen mittlerer Grosse mit höchstem Fahrkomfort und überdurchschnittlichem Finish.”

6min

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Rover 100 P4 (1959) - der Rolls-Royce für gut situierte Lohnempfänger

Rover 100 P4 (1959) - die Heckpartie wurde 1954 zugusten von mehr Kofferraum modifiziert

Rover 100 P4 (1959) - hohe Gürtellinie

Rover 100 P4 (1959) - gegenläufig öffnende Türen

Rover 100 P4 (1959) - stattliche Limousine mit gutem Auftritt

Rover 100 P4 (1959) - der Kühlergrill wurde im Laufe der Produktion zwischen 1949 und 1964 mehrfach umgestaltet

Quelle:

von wo******

22.03.2019 (11:11)

Antworten

Guter Bericht, aber Ihr habt den Wagen 92 cm länger gemacht. Nach meinen Quellen beträgt die Wagenlänge 4,53m und nicht 5,45m.

Antwort vom Zwischengas Team (Chefredaktor)

22.03.2019 (11:30)

Ui, allerdings ist er deutlich kürzer als 5,45 Meter. Die Länge varierte ein wenig über die Zeit, aber am Anfang wurde sich mit 4,58 Metern angegeben. Wir haben das korrigiert. Danke für den Hinweis.

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