Rolls-Royce Silver Cloud III Flying Spur – Schneller, leichter und viel seltener als die Standard-Silberwolke
Zusammenfassung
Die Linien eines Bentley Continental Coupé mit dem Komfort und der Praktikabilität eines viertürigen Saloons – der Flying Spur von H. J. Mulliner / Park Ward vereinte beides in einem einzigen Automobil. Und mit dem Silver Cloud III 4-Door Saloon gab es dies ab 1962 auch von Rolls-Royce.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Erhabener Preis
- Einer für Selbstfahrer
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Während der Bentley Flying Spur die Technik von Rolls-Royce in mehr oder weniger unveränderter Form übernommen hatte, markierte er einen der wenigen Momente, wo das gefügelte «B» einen Teil seiner Gene – nämlich die Karosserie – an die Dachmarke mit dem klassizistischen Kühler und der «Flying Lady» darauf weitergeben durfte. Doch der daraus resultierende «andere» Flying Spur (fliegender Sporn), jener mit dem Rolls-Royce-Kühler, hat ursprünglich nie so geheissen, der Wagen war stets ein Rolls-Royce Silver Coud III 4-Door Saloon. Dass er überhaupt existiert, hat mit der sich wandelnden Kundschaft von Rolls-Royce zu Beginn der 1960er-Jahre zu tun, diese wurde jünger, internationaler und – moderner.
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S. Smith and Sons (Radiomobile) wurde 1945 in Großbritannien gegründet. Das erste Radiomobile-Autoradio hieß Model 100 (hergestellt von 1946-1951). Beworben wurden die Radiomobile mit „HIS MASTER‘S VOICE CAR RADIO“. Gebaut wurden Autoradios insbesondere für Bentley, Aston Martin, Jaguar, Rolls-Royce.
Interessant finde ich bei diesem Foto die nicht zum Baujahr und zum Rolls-Royce passende VDO Quarzuhr. Die erste serienmäßige Quarzuhr für Automobile kam 1969 mit einer Auflage von 1000 Stück von VDO Quarz electronic, Kienzle, Villingen auf den Markt.
Die abgebildete Uhr stammt aus den frühen 1980er Jahren. Sieht so aus, als wurde die VDO-Uhr aufgrund des kleineren Durchmessers in das originale Gehäuse der ursprünglichen Uhr „reingebastelt“. In der Öse unten rechts war bestimmt ein Rädchen zum Einstellen der Uhrzeit.
Eigentlich gehört dort ein Smith-Instrument in das Armaturenbrett.
S. Smith & Sons (England) Ltd. (Smiths) führt seinen Ursprung auf ein Juweliergeschäft zurück, das etwa 1851 von Samuel Smith am Newington Causeway eröffnet wurde. Das Geschäft umfasste die Herstellung und den Verkauf von Uhren. Im Jahr 1899 gründete Samuel Smiths Sohn und Nachfolger ein Privatunternehmen, S. Smith & Son Ltd., und übertrug sein Geschäft darauf. Das neue Unternehmen lieferte „Motoruhren“ für die ersten Autos und produzierte 1904 seinen ersten Tachometer. Nachträglich kamen Vergaser, Acetylenlampen, Generatoren sowie Beleuchtungs- und Startsätze hinzu. Im Juli 1914 wurde die heutige Aktiengesellschaft unter dem Namen S. Smith & Sons (Motor Accessories) Ltd. gegründet, um das Motorzubehörgeschäft von S. Smith and Son Ltd. zu übernehmen.
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