Opel Monza GSE - der Sportler für Hutlose
Zusammenfassung
In den Fünfziger- oder Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts stellte man sich den Opel-Fahrer als relativ biederen Bürger mit Hut und Hosenträgern vor. Zuverlässig und langlebig hatte dessen Auto zu sein, keinesfalls mondän oder auffällig. Mit dem Opel Monza verabschiedete sich Opel 1977 komplett von diesem Image und schuf ein im Markt einmaliges Coupé, das es mit deutlich teureren Konkurrenten aufnehmen konnte. Dieser Fahrbericht erzählt die Geschichte des Opel Monza und zeigt ihn auf historischen und aktuellen Bildern, sowie im Verkaufsprospekt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Vorstellung auf der IAA 1977
- Limousine und Coupé mit neuen Ansätzen
- Konkurrenzloses Coupé
- Verkaufsbeginn am 20. Mai 1978
- Monza for Men
- Kontinuierlich verbessert
- GSE mit sportlichen Attributen
- Coupé (fast) ohne Nachfolger
- Selten geworden
- Sportlicher Blitz
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
In den Fünfziger- oder Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts stellte man sich den Opel-Fahrer als relativ biederen Bürger mit Hut und Hosenträgern vor. Zuverlässig und langlebig hatte dessen Auto zu sein, keinesfalls mondän oder auffällig. Bereits mit dem Opel GT wandte sich der Rüsselsheimer Hersteller von diesem Image ab, aber auch die 1977 präsentierten Modelle Senator und Monza zielten in eine andere Richtung, ohne die Opel-Tugenden verleugnen zu wollen. Das Coupé Monza ging dabei so sogar noch ein paar Schritte weiter. Im September 1977 standen auf dem Stand von Opel an der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt zwei brandneue Spitzenmodelle namens Senator (Limousine) und Monza (Coupé). Nähere Angaben dazu waren zu diesem Zeitpunkt allerdings noch wenige zu bekommen, einzig die Motordaten - 3 Liter Hubraum, 180 PS - wurden kommuniziert und dass hinten eine moderne Einzelradaufhängung für Komfort und Fahrsicherheit sorgen solle.
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