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Museum Autovision - viel Lehrreiches zum Thema Mobilität
Zusammenfassung
Im Autovision „Museum“ in Altlussheim, gegenüber von Speyer im lieblichen Baden-Württemberg kann man als Autonarr dieser Tage alles Mögliche entdecken. Zwischengas war vor Ort und führt den Leser virtuell durch die interessante Ausstellung, die sich nur schwer mit anderen Museen vergleichen lässt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Das Museum, dass eigentlich keines sein möchte
- Der „Urknall“ der Automobilindustrie
- Wankeltechnik und NSU - ein nahtloser Übergang
- Der X-Cube gefüllt mit Bugatti
- Beispiele gefällig?
- Premiere auf dem Kontinent
- Fantastic Atlantic
- Warum sich ein Besuch auszahlt
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Dem Museum "Autovision" kann man sich auf verschiedene Weise nähern: Sei es, dass man sich gründlich über Mobilitätskonzepte der Zukunft informieren möchte. Oder Sei es, dass man sich zum Beispiel mit Fahrzeugen der Kultmarke Bugatti vertraut machen möchte, ohne dafür ins Elsass zu reisen oder gar in die USA zu fliegen. Denn bereits in diesen Fällen wäre man bestens beraten, dem Museum Autovision einen Besuch abzustatten. Es befindet sich in Altlußheim, einem eher unbekannten Örtchen gegenüber Speyer - also auf der anderen Rheinseite - und somit bereits in Baden-Württemberg. Nun aber zum Museum mit seinen 6 Ausstellungsbereichen auf über 3000 qm Fläche. Doch hier bereits eine kleine Korrektur: die Autovision möchte eigentlich gar kein Museum sein. "Und schon gar kein Oldtimermuseum“, stellt Horst Schultz, ein Unternehmer aus der Elektronikbranche, apodiktisch klar. Er ist der Gründer dieses einzigartigen Privatmuseums. "Anfangs stand am Eingang nur "Autovision" und da wussten die Leute überhaupt nicht was sie in diesem Gebäude erwartet. Deshalb haben wir groß das Wort Museum drüber geschrieben." schmunzelt er. Obwohl dort über 200 ,zum Teil wirklich einzigartige, Fahrzeuge ausgestellt werden, geht es hier nämlich nicht allein um die Präsentation von Objekten.
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Bilder zu diesem Artikel

Am meisten beeindruckt hat aber das allenorten konsequent umgesetzte Bemühen durch mannigfaltige Funktionsmodelle und Schautafeln Technik und physikalische oder chemische Vorraussetzungen erfahr- und begreifbar zu machen, statt wie anderswo nur Ausstellungsstücke aneinanderzureihen. Erwachsene und Jugendliche könnten Stunden in diesem leider offenbar (noch) relativ schwach besuchtem Museum mit großem Lerneffekt zubringen. Das modere Konzept Schau und Didaktik umzusetzen ist vollumfänglich geglückt, noch besser als in anderen Institutionen, die seit einiger Zeit ähnliche Wege beschreiten.
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