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Morgan Plus 4 Special Sport Racer von 1956 - italienische Grazie auf britischer Basis aus den USA

Erstellt am 22. November 2011

Leselänge 3min

Text:

Jim Simpson und Bruno von Rotz

Fotos:

Chuck Simpson

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Morgan Plus 4 Special (1956) - Elegante Linienführung - erinnert an Ferrari-Sportwagen der späten Fünfzigerjahre

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Morgan Plus 4 Special (1956) - auch der Kühler ist italienischen Vorbildern nachempfunden

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Morgan Plus 4 Special (1956) - auch hier ist ein Schuss Testarossa zu entdecken

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Morgan Plus 4 Special (1956) - seitlicher Auspuff auf der rechten Seite

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Morgan Plus 4 Special (1956) - extrem flach und mit kurzen Überhängen, wunderschöne Silhouette

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Morgan Plus 4 Special (1956) - assymmetrische Motorraum-Öffnung

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Morgan Plus 4 Special (1956) - sehr schönes und zweckmässiges Interieur

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Morgan Plus 4 Special (1956) - reizt zum Einsteigen und Losfahren

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Morgan Plus 4 Special (1956) - die originalen Morgan-Instrumente sind teilweise noch vorhanden

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Morgan Plus 4 Special (1956) - der TR-4-Motor im Bug des Morgan Special

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Morgan Plus 4 Special (1956) - das Finish ist ausgezeichnet für einen Special

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Morgan Plus 4 Special (1956) - abschliessbarer Tankdeckel

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Morgan Plus 4 Special (1956) - das Morgan Plus 4 Emblem

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Morgan Plus 4 Special (1956) - die erste Version unterscheidet sich wesentlich von der späteren Ausprägung

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Zusammenfassung

Wenn man sich einen Morgan vorstellt, dann denkt man typischerweise an geschwungene Kotflügel, einen rundlichen Kühlergrill, eine lange Haube und ein kurzes Heck, kurz an einen modernisierten Vorkriegssportwagen. Das Morgan-Chassis eignete sich dank seiner Steifheit auch gut für den Aufbau von Spezialkarosserien. Ein besonders schöner “Special” aus den Vereinigten Staaten soll hier vorgestellt werden. Es handelt sich dabei um einen Morgan Plus 4 von 1956 mit individuell erstellter Kunststoffkarosserie im Stile des Ferrari Mondial von Scaglietti. Über viele Stationen kam das Auto zum heutigen Besitzer und steht jetzt inmitten einer Ferrari-Sammlung. Dieser Artikel zeigt das Auto im Detail und erzählt die Werdensgeschichte.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Ein typischer Morgan Plus 4
Scaglietti-Inspirationen für den Morgan
Die Technik versagt
Mehrere Besitzerwechsel
Mechanische Restauration
Wunderschöner Special
Gut aufgehoben in einer Ferrari Sammlung

Geschätzte Lesedauer: 3min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Wenn man sich einen Morgan vorstellt, dann denkt man typischerweise an geschwungene Kotflügel, einen rundlichen Kühlergrill, eine lange Haube und ein kurzes Heck, kurz an einen modernisierten Vorkriegssportwagen. Das Morgan-Chassis eignete sich dank seiner Steifheit auch gut für den Aufbau von Spezialkarosserien. Ein besonders schöner “Special” aus den Vereinigten Staaten soll hier vorgestellt werden. Im Jahre 1956 wurde ein “normaler” Morgan Plus 4 mit Chassisnummer 4021 an die Firma Fergus Motors in New York geliefert. Nach zwei Jahren ging der Wagen in gebrauchtem Zustand an Cecil J. Rhodes, nur um kurze Zeit später einen Unfall zu erleiden, der der Frontpartie des Wagens übel beisetzte. Die darauffolgende Reparatur überzeugte Rhodes nicht. Trotzdem fuhr er das Auto weiterhin, wenn auch seltener, weil er das Interesse am Wagen verloren hatte. Er plante, den Wagen mit einer neuen Karosserie zu versehen.

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