Bis zu 3 Premium-Artikel pro Monat können auch Leser ohne kostenpflichtiges Abo lesen. Jetzt anmelden.
Mit dem Alfa Romeo 1900 C Sprint an die Ennstal Classic
Zusammenfassung
Die 1900er Typenreihe (1950 – 1958) war die erste Grosserienfabrikation von Alfa Romeo und sicherte der Mailänder-Manufaktur zusammen mit der Giulietta-Baureihe (ab 1954) einmal mehr das Überleben und auch den Sprung zum Grossserienhersteller. 1951 stellte Alfa Romeo die um 13 cm verkürzte Plattform für den Bau eines Coupés und eines Cabriolets vor. Der Carosserie-Entwurf des Coupés stammt vom damaligen „Haus-Couturier“ von Alfa Romeo, der Carozzeria Touring Milano. Pinin Farina (damals noch in zwei Worten geschrieben) zeichnete für den Entwurf des Cabriolets. Zahlreiche andere Carosserie-Firmen wie Boano, Boneschi, Castagna, Ghia, Pinin-Farina, Worblaufen oder Zagato bauten Coupés in Kleinstserien. Insgesamt wurden von den drei Serien 1‘796 Stück gebaut (Fusi). Die 1. Serie wurde von 1950 bis 1953 ca. 650 Mal gebaut. 1958 wurde die 1900er-Baureihe durch die 2000er-Baureihe (Tipo 102) abgelöst.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Auf verkürzter Limousinenplattform 1796 mal gebaut
- Ennstal-erprobt
- Geringes Gewicht dank Superleggera-Bauweise
- Starkes Herz mit zwei obenliegenden Nockenwellen
- Hohe Ansprüche an die Fahrzeuge an der Ennstal Classic
- Aktive Erholung
- Die Herausforderung mit den Bremsen
- Schweizer Erstauslieferung mit knapp 80’000 km
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Countdown läuft. Noch wenige Tage, dann steigt das Saison Highlight. Die Oesterreicher nennen es „Fahren im letzten Paradies“ und dieses Attribut für die Ennstal-Classic kommt der Realität ziemlich nahe. Über 200 Teams nehmen teil, über 400 hatten sich angemeldet und wollten teilnehmen! Also, letzter Check am Alfa Romeo 1900 C Sprint, damit das Auto auch die drei Etappen vom Donnerstag bis Samstag durchhält. Nichts ärgerlicheres, als mit einer Panne liegen zu bleiben und aus der Wertung auszuscheiden. Der 1900er kommt in den Genuss eines grossen Service-Checks. Alle Ölniveaus werden kontrolliert, ein neuer Ölfilter wird spendiert, das Motorenöl wieder mal gewechselt, die Elektrik wird gecheckt. Es bleibt genug Zeit, nach Ersatz für den fahrerseitigen Scheibenwischermotor, der sich verabschiedet hat, zu suchen. Schlimmstenfalls kann die Scheibe der Beifahrerin nicht gereinigt werden – halb so schlimm, sie muss den Tripmaster und die Stoppuhren bedienen und im Roadbook lesen, da bleibt sowieso keine Zeit zum rausschauen… Auch die Aufhängungsteile, das Lenkungsspiel und der Unterboden werden gecheckt.
schön, dass Sie bei uns sind!
Dieser Artikel ist exklusiv für unsere Premium-Mitglieder lesbar.
Premium Light
ab CHF 4.10
ab EUR 4.10
Premium PRO
CHF 169.00
EUR 169.00
Geschätzte Lesedauer: 7min
Bilder zu diesem Artikel

- Ganz einfach! Sie müssen lediglich angemeldet sein, das ist kostenlos und in 1 min erledigt!
- Sie haben bereits einen Benutzernamen für Zwischengas?
Dann melden Sie sich an (Login). - Sie haben noch kein Profil bei Zwischengas? Die Registrierung ist kostenlos und geht ganz schnell.