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Mercedes-Benz 500 E - das Über-Taxi von Porsche
Zusammenfassung
1990 stellte Mercedes auf dem Pariser Autosalon die Limousine 500 E vor, ein mit Porsche zusammen entwickelter Wagen mit Achtzylinder und Luxusausstattung, der teurer war als die damalige S-Klasse. Trotzdem griffen über 10’000 Kunden zu und freuten sich am familientauglichen Quasi-Sportwagen. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte des Ausnahmemodells 500 E / E 500 und zeigt es auf über 100 historischen und aktuellen Bildern. Und auch das Tonmuster fehlt nicht.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Sportwagen mit vier Türen
- Ein Hammer auf Rädern
- Luxusschlitten
- Porsche-Kooperation
- Auf einer aufwändig konstruierten Basis
- Fahrwerksqualität erster Güte
- Noch immer ein Genuss
- Als Taxi nur bedingt geeignet
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Baureihe 124 von Mercedes-Benz kennt fast jedermann. Kaum einer, der noch nie in einer dieser Limousinen gesessen ist, wenn auch meist hinten, dominierten diese Autos doch über rund ein Jahrzehnt die Taxistände. Beige lackiert und mit einem Zweiliter-Dieselmotor ausgerüstet absolvierten sie eine Erdumrundung nach der anderen. Doch die Baureihe 124, die erste E-Klasse, konnte auch anders. Im Oktober 1990 wurde am Pariser Autosalon der Mercedes-Benz 500 E präsentiert, eine Limousine der sportlichen Spitzenklasse. In Zusammenarbeit mit Porsche hatte man den V8-Fünfliter-Motor aus dem 500 SL soweit nach hinten wie möglich in den Bug der Mittelklasse verbaut, die Umbauarbeiten sollen beträchtlich gewesen sein. Mit diesem 4973 cm3 grossen Achtzylinder mit 32 Ventilen und vier per Kette bewegten Nockenwellen eröffnete sich für den 124-er eine neue Leistungsdimension.
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Bilder zu diesem Artikel

Eine glückliche Fügung dabei ist, dass es die Autos bereits im Modelljahr 1992, also vor der Einführung der wasserbasierten Lacke gab. Diese sind den E400 ab Modelljahr 1993 klar vorzuziehen, denn ab 1993 konnten die Wagen super rosten. In Deutschland findet man 400er zu vernünftigen Preisen, die sich auch ein Einsteiger leisten kann. Und der 400er hat auch alle V8 Talente seines grossen Bruders, nur der breitschultrige Auftritt fehlt.
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