Lorenz & Rankl Silver Falcon - die Verwirklichung eines Traumes
Zusammenfassung
Seinen eigenen Namen als Marke auf einem Sportwagen zu sehen, ist einer der grossen Träume manches Autoenthusiasten. Friedrich Peter Lorenz und Heiner H. Rankl kamen sehr weit bei der Verwirklichung ihres Traumes, auch wenn das Projekt finanziell kein Erfolg war. Einer der zwölf produzierten Wagen ist in die Schweiz gelangt. Dieser Fahrbericht schildert die Geschichte dieses besonderen Sportwagens und zeigt ihn auf vielen Bildern und im Originalprospekt.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Lange Automobilkarriere
- Vom Leder zum Auto
- Der Traum vom eigenen Sportwagen
- Robuste Konstruktion
- Für Enthusiasten
- Nur ein Dutzend Autos
- Am Lenkrad
Geschätzte Lesedauer: 7min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
In den Achtzigerjahren gab es nur noch wenige klassische Cabriolets, viele Autobauer waren dazu übergegangen, der Targa-Bauweise oder ganz geschlossenen Wagen den Vorzug zu geben. Es gab aber sehr wohl eine Kundschaft, die gerne ein richtig offenes Auto kaufen wollte. Ihnen boten Friedrich Peter Lorenz und Heiner H. Rankl nicht nur aufgeschnittene Ferrari (308, Testarossa, etc.), sondern auch einen veritablen Eigenbau an. Friedrich Peter Lorenz wurde 1922 geboren. Im Alter von 31 Jahren begann er als ausgebildeter Maschinen- und Fahrzeugbau-Ingenieur seine Auto-Karriere bei Ford in Köln und beschäftigte sich dort unter anderem mit Motoren und Prototypenbau. 1971 wechselte er zu Teves und blieb bis 1978. Bereits dachte er an eine Frühpensionierung, doch dann baute er ganz für sich privat in 1500 Stunden eine Cobra-Replica. Aus der einzelnen Replica wurde ein Geschäftszweig, doch Lorenz träumte vom eigenen Sportwagen und er hatte klar Vorstellungen, wie dieser auszusehen hatte. Alleine, für die Entwicklung und den Bau benötigte er Geld.
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