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Lincoln Premiere - der Ford-Abkömmling mit gewichtigen Eltern

Erstellt am 26. September 2016

Leselänge 6min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Theodore W. Pieper - Courtesy RM/Sotheby's

16

Courtesy RM/Sotheby's

12

Ford Motor Company

5

Shooterz LLC - Courtesy RM Auctions

1

Bruno von Rotz

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Archiv

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Theodore W. Pieper - Courtesy RM/Sotheby's

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Courtesy RM/Sotheby's

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Ford Motor Company

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Shooterz LLC - Courtesy RM Auctions

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Bruno von Rotz

1

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - auch der Kühlergrill war für das neue Baujahr leicht angepasst worden

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - nur zwei Jahre wurde der Premiere auf derselben Basis gebaut

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - offerierte allen Komfort

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - die Linienführung erinnert an den Kaiser Deluxe, aber natürlich auch an den Mercury XM-800

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - grosszügige Sitzbank vorne

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - tief geschüsseltes Lenkrad

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - Bandtacho

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - serienmässiges Radio mit Sendersuchlauf

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - der V8-Motor mit sechs Litern Hubraum

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - ein Vierfach-Vergaser sorgte für 285 PS

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - rund 20 Liter genehmigte sich der V8-Motor pro 100 km

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - Kühlerfigur

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - die Premiere-Schriftzüge waren goldfarben

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - goldenes Ornament auf dem Kofferraumdeckel

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - 5,6 Meter Auto - das muss Eindruck machen

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - auch mit Dach eine stattliche Erscheinung

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - offen noch etwas teurer als die viertürige Limousine

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - die spitzen Heckflossen deuten auf Traumwagen-Abstammung hin

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - das Dach öffnete und schloss automatisch

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - Frontansicht mit "Quadra-Light"

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - war teurer als ein Mercedes-Benz 300 SL damals

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - das Interieur war ähnlich wie im Baujahr zuvor

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - breite Sitzbank auch im Cabriolet

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - weiterhin mit Bandtacho

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - bequemes Polster zwischen den Sitzen im Fond

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - 300 statt 285 PS leistete der Sechsliter-V8

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - Marken-Schriftzug auf der Front

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Lincoln Premiere Convertible (1957) - Kühlerfigur im Stil der Zeit

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Lincoln Model K V12 LeBaron Coupe (1936)

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Lincoln Zephyr (1937) - Zweitürer

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Lincoln Zephyr Fordor Sedan V12 (1936) - Limousine mit vier Türen

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Lincoln Futura (1955) - Konzeptfahrzeug mit neuartiger Dachgestaltung und die spätere Basis für das Batmobile der Sechzigerjahre

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Lincoln Futura (1955) - lackiert in metallic-weiss, womit Ford einer der ersten Hersteller war, die ein Auto so bemalten - das Konzeptfahrzeug wurde an mehreren Autoshows gezeigt

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Mercury XM-800 Traumwagen von 1954 - Blaupause für viele Ford, Lincoln und Mercury in den Fünfzigerjahren

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Mercury XM-800 Traumwagen von 1954 - Konzeptfahrzeug bei der Präsentation

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Kaiser Deluxe (1951) - mit bedeutend mehr Fensterfläche als die Konkurrenz

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - offerierte allen Komfort

Lincoln Premiere Sedan (1956) - die Linienführung erinnert an den Kaiser Deluxe, aber natürlich auch an den Mercury XM-800

Lincoln Premiere Sedan (1956) - grosszügige Sitzbank vorne

Lincoln Premiere Sedan (1956) - tief geschüsseltes Lenkrad

Lincoln Premiere Sedan (1956) - Bandtacho

Lincoln Premiere Sedan (1956) - serienmässiges Radio mit Sendersuchlauf

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Der Lincoln Premiere der Baujahre 1956 und 1957 bedeutete für die Marke einen grossen Schritt vorwärts. Ermöglicht worden war er nicht zuletzt durch zwei einflussreiche Konzeptfahrzeuge aus dem Ford-Konglomerat. Und so überzeugte denn auch der Premiere durch Traumwagen-Aussehen, den sich Ford allerdings auch durch einen Traumwagenpreis bezahlen liess, schliesslich kostete hierzulande ein Premiere mehr als ein Mercedes-Benz 300 SL. Dieser Bericht blickt zurück auf die beiden Modelljahrgänge und zeigt je ein Fahrzeug im Detail.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Eine lange Markengeschichte
Die Premiere-Vorboten
Der 56-er-Jahrgang
Der 57-er-Jahrgang
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 6min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Lincoln hatte bereits eine lange Geschichte hinter sich, als 1956 die Modellreihe Premiere vorgestellt wurde. Trotzdem war gerade dieses Auto wichtig für die Marke, denn es verkörperte designtechnisch einen grossen Schritt vorwärts und half dabei, den Rückstand auf Cadillac zu verkürzen. Bereits 1917 wurde die Lincoln Motor Company von Henry Leland und seinem Sohn Wilfred gegründet. Der Name war Abraham Lincoln, einem amerkanischen Präsidenten des 19. Jahrhunderts gewidmet. Bereits im ersten Jahr baute man auch das erste eigene Auto, ein Model L mit V8-Motor und an die vermögende Klientel gewidmet.

6min

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Lincoln Premiere Sedan (1956) - offerierte allen Komfort

Lincoln Premiere Sedan (1956) - die Linienführung erinnert an den Kaiser Deluxe, aber natürlich auch an den Mercury XM-800

Lincoln Premiere Sedan (1956) - grosszügige Sitzbank vorne

Lincoln Premiere Sedan (1956) - tief geschüsseltes Lenkrad

Lincoln Premiere Sedan (1956) - Bandtacho

Lincoln Premiere Sedan (1956) - serienmässiges Radio mit Sendersuchlauf

Quelle:

von Th******

27.09.2016 (10:22)

Antworten

Im Jahre 1920 wurden die ersten 6 Lincolns ausgeliefert. Von diesen existiert keiner mehr. Einzelne 1921er Modelle sind in U.S.A. noch anzutreffen. Im übrigen ist Lincoln noch heute eine eigenständige, zum Ford Konzern gehörende, Automarke. Somit ist "Ford Abkömmling" nicht korrekt...

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