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Lancia Aurelia B52 Vignale - das elegante Gesellenstück des Rodolfo Bonetto

Erstellt am 6. Mai 2017

Leselänge 3min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Tim Scott - Courtesy RM/Sotheby's

Archiv

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - anstatt einer Chromnase gibt es im Düsenloch einen zusätzlchen Scheinwerfer

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - das Design erinnert an amerikanische Vorbilder, z.B. von Studebaker

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - ein elegantes Coupé, dem die Zweifarbenlackierung gut steht

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - bei der Gestaltung des Dachs hielt sich Rodolfo Bonetto eng an Entwürfe von Michelotti

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - dem Jet-Age entsprungen, aber nicht so extrem wie andere Entwürfe

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - relativ konventionelles Heck, as man sich auch an einem Ferrari vorstellen könnte

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - schön gestalteter Passagierbereich

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - grosses Lenkrad, nicht unbedingt optimal positionierte Instrumente

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - bis 1954 waren alle Aurelias rechtsgelenkt

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - Tacho bis 160 km/h

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - einfaches Abteil hinten

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - ausstellbare Seitenfenster

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - der V6-Motor mit 60-Grad-Winkel und zwei Litern Hubraum

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - rund 80 PS leistete der Zweiliter

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - Chassis-Plakette

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - das Reserverad sitzt im Kofferraum

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - neckische Lufteinlässe auf der Flanke

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - versteckte Türgriffe

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - Mehrteilige Panorama-Heckscheibe

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - versenkte Heckleuchten

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Lancia B52 Vignale Coupé (1952) - der Schriftzug

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Lancia Aurelia B 21 (1952) - pfostenlose und selbsttragende Limousine

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Lancia Aurelia (1950) - eine frühe Limousine der ersten Serie

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Lancia Aurelia Cabriolet Pinin Farina (1952) - elegantes Cabriolet am Genfer Autosalon 1952 oder 1953

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Lancia Aurelia Cabriolet Pinin Farina (1950) - auf dem selbsttragenden Chassis

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Lancia Aurelia B20 GT (1951) - die frühen Coupés waren alle rechtsgelenkt

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Lancia Aurelia (1950) - Autotelaio - selbsttragendes Chassis für Spezialkarosserien

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Lancia Aurelia (1952) - Chassiskonstruktion

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Lancia Aurelia (1950) - der V6-Motor mit nicht ganz 1,8 Litern Hubraum

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Lancia Aurelia (1950) - Hinterachse mit verblocktem Getriebe und Differential

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Lancia Aurelia Coupé B 52 Vignale (1952) - wirkte leichter und eleganter als das Seriencoupé

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Lancia Aurelia Coupé 2000 Vignale (1952) - mit charakteristischem Zentralscheinwerfer

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Alfa Romeo 1900 C Coupé Vignale (1953) - aufgenommen im Mailand beim Flughafen von Linate

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Alfa Romeo 1900 C Coupé Vignale (1953) - im Hintergrund das Flughafengebäude von Milano-Linate

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Zusammenfassung

1950 war die Limousine Lancia Aurelia die meistbeachtete Neuerscheinung. Doch es gab nicht nur die selbstragende Limousine, Karosseriebauer konnten auch ein stabil konstruiertes Fahrgestell kaufen und darauf ihre eigenen Aufbauten verwirklichen. Vignale karossierte zusammen mit Michelotti viele dieser Chassis, doch bei einem griff er auf das Design eines anderen Zeichners zurück. Und jener liess sich wiederum von einem Amerikaner inspirieren. Dieser Fahrzeugbericht schildert die Anfänge der Lancia Aurelia und des ganz besonderen Coupés nach Zeichnungen Rudolfo Bonettos.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Innovative Technik
Selbsttragend oder Chassisbauweise
Zielstrebige Weiterentwicklung
Amerikanisch-Italienischer Design-Hybrid
Wiederverwertung auf Alfa-Basis
Unter dem Hammer
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 3min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Hauptattraktion am Turiner Autosalon im Mai 1950 war der oder die Lancia Aurelia. Zu jener Zeit wurden die Geschicke der traditionsbewussten Autofirma immer noch von der Familie des Gründers Vincenzo Lancia geführt. Im Konstruktionsbüro aber leitete der begabte Ingenieur Vittorio Jano die Entwicklung des frisch präsentierten Tourenwagen, der die Nachfolge des Modells Aprilia antreten sollte. Grösser, geräumiger, stärker und schneller als ihr Vorgänger sollte die Aurelia werden und trotzdem kompakt und wendig bleiben. Mit einem Radstand von 2,86 Metern und einer Gesamtlänge von 4,42 Metern war dieses Vorhaben geglückt.

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