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Innocenti IM3 S – Italianità für den langen Mini
Zusammenfassung
Mit dem Morris 1100 stellte die British Motor Corporation ein innovatives Fahrzeug für die ganze Familie vor. Innocenti sah die Chance, dem Wagen mit etwas mehr Luxus und einigen guten Einfällen noch mehr Renommee zu verschaffen. Das Ergebnis hiess Innocenti IM3, dem eine weitere Variante IM3 S folgte. Soviel Granturismo-Feeling gab’s in keinem anderen ADO16-Sprössling. Trotzdem blieb der Wagen hierzulande fast unbekannt. Dieser Bericht gibt die Geschichte des Innocenti IM3/IM3 S wieder und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bildern, in der Verkaufsliteratur und im Vergleich zum einfacheren Innocenti I5.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Logische Weiterentwicklung des Mini
- Vorstellung als Morris 1100
- Die Hydrolastic-Federung
- Der italienische Autobauer Innocenti
- Granturismo-Touch
- Verfeinerungen
- Preiswertere Varianten
- Hinter dem Lenkrad des eleganten Raumwunders
- Selten in unseren Breitengraden
Geschätzte Lesedauer: 10min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Der Morris/Austin 1100, intern ADO 16 genannt, nutzte die Technologie-Plattform des Mini, bot aber einer ganzen Familie Platz. Er wurde unter verschiedenen Markennamen produziert und jede Ausgabe hatte ihre eigenen Charakteristiken. Auch in Italien wurden diese Autos gebaut und zwar in Lizenz durch Innocenti. Und man gab dort mit dem Ausgangsprodukt nicht zufrieden, sondern verbesserte den britischen Wagen in vielen Punkten. Die Vorgeschichte des Morris/Austin 1100 beginnt bereits im Jahr 1952, als Austin und Morris zur British Motor Corporation (BMC) fusionierten. Damit gelangten auch weitere Marken wie MG, Riley oder Wolseley unter dasselbe Dach. Alle diese bis dahin unabhängig agierenden Hersteller hatten ihre eigene Vertriebskanäle, aber im vereinigten Modellprogramm der BMC gab es natürlich viele Überlappungen. Leonard Lord, der bei BMC das Sagen hatte, strebte daher an, drei Grundtypen – gross, mittel, kompakt – zu entwickeln, die dann mit überschaubaren Änderungen jeweils als Morris, Austin oder MG verkauft werden sollten.
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