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Abrahams Schoss – Humber Super Snipe im (historischen) Test
Zusammenfassung
Mit dem Humber Super Snipe baute die Rootes-Gruppe eine prächtige Limousine, die sich nicht mit extravagantem Styling anbiederte, sondern ganz im Sinne des britischen “Understatements” viel Qualität und Komfort bot, ohne dabei besonders teuer oder anspruchsvoll zu sein. Nur bei den Höchstgeschwindigkeits-Tests zeigte sich der voluminöse Brite überraschend sensibel. Dieser Artikel gibt einen originalen Testbericht von 1960 wieder und zeigt den Humber Super Snipe auf historischem Bild- und Verkaufsmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Geräusch- und vibrationsloser Motor
- Komfort und Ausstattung
- Unterwegs
- Die Bremsen sind dem Tempo gewachsen
- Benzin und Öl
- Federung
- Finish und Wert
- Testergebnisse und technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 13min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Humber ist eine der ältesten Automobilmarken Englands und genießt beträchtliches Ansehen vor allem durch seine Repräsentationswagen. Während des Krieges baute das Werk jene robusten und leistungsstarken „Staff cars“, auf der Grundlage der 4,2-Liter-Limousine, die fast so bekannt geworden sind wie der Jeep der Amerikaner oder der VW-Kübelwagen. Mit diesen Ahnherren hat der Humber „Super Snipe“ von 1961 nicht viel mehr gemein als die Robustheit und gewisse Fahrwerkselemente, die aus den reichen Erfahrungen der zurückliegenden Jahre entstanden. Der Super Snipe ist unzweifelhaft ein Repräsentationswagen, aber durchaus kein reines Chauffeurauto. Er unterscheidet sich in vielen Punkten erheblich von den Konkurrenten seiner Preisklasse – durchaus nicht zu seinem Nachteil. Unter dem konservativen, aber ansprechenden Gewand seiner viertürigen selbsttragenden Karosserie verbirgt sich seine konstruktive Fortschrittlichkeit in jener typischen Weise, wie man sie von den in seiner Heimat so beliebten „Untertreibungen“ her kennt.
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Bilder zu diesem Artikel

Dass Rhodesien bzw. das heutige Zimbabwe nun zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, interessiert doch einen Politiker im fernen London nicht wirklich....
Nachdem aber England dann den Wechsel von der EFTA zur EWG (wie die EU damals noch genannt wurde) vollzog, waren deutsche Wertarbeit in Form von Daimler und BMW plötzlich marktfähige Konkurrenten. Roots, BMC, Rover und Jaguar, sowie der allzu sehr amerikanisierte Cresta waren nun nicht mehr gefragt. Heute sieht man in der englischen Mittel- und Oberklasse praktisch nur mehr Wagen dieser beiden Marken. Es ist halt ein Unterschied, ob ich für eine Wasserpumpe oder einen Kotflügel wegen eines Streiks wochenlang darauf warten muss oder ob der Teil sofort da ist.
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Es ist erschreckend - und man sieht es heute überdeutlich wieder, nur in einem viel größeren Land - was geschieht, wenn das Volk einzelne Verbrecher nicht rigoros aus der Macht entfernt!
Dagegen ist die Party von Boris Johnson wahrlich ein Peanut gewesen.