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Ghia L.6.4 - Silenziosa - leiser Luxus, der bewegt

Erstellt am 1. Januar 2015

Leselänge 5min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Ronnie Renaldi - Courtesy RM Auctions

Erik Fuller - Courtesy RM Auctions

Corey Silvia - Courtesy RM Auctions

Petra Sagnak

Trevor Pearson - Courtesy RM Auctions

Archiv

Ronnie Renaldi - Courtesy RM Auctions

Erik Fuller - Courtesy RM Auctions

Corey Silvia - Courtesy RM Auctions

Petra Sagnak

Trevor Pearson - Courtesy RM Auctions

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Ghia L.6.4 (1961) - elegante Silhouette, die ganz wenig an den Chrysler Ghia Dart II erinnert

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Ghia L.6.4 (1961) - viel Chrom an der Front

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Ghia L.6.4 (1961) - 1,91 Meter breit und 1,3 Meter hoch - Breite wirkt

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Ghia L.6.4 (1961) - phantastisches Interieur mit serienmässigem Nardi-Lenkrad

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Ghia L.6.4 (1961) - elegantes Nardi-Lenkrad gibt GT-Flair

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Ghia L.6.4 (1961) - der Tacho zeigt Kilometer und Meilen an

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Ghia L.6.4 (1961) - einen Teil der Strecke soll dieser Wagen in der Schweiz zurückgelegt haben

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Ghia L.6.4 (1961) - viele Zusatzanzeigen und serienmässiges UKW-/Mittelwellenradio

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Ghia L.6.4 (1961) - zweifarbig gestaltete Sitze

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Ghia L.6.4 (1961) - Lautsprecher in der Mittelkonsole

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Ghia L.6.4 (1961) - ein individuell angepasstes Gepäckset konnte gegen Aufpreis gekauft werden

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Ghia L.6.4 (1961) - der 6,3 Liter grosse V8 findet Problemlos Platz im grossen Motorraum

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Ghia L.6.4 (1961) - 335 PS wurden vom Chrysler-Motor dank hoher Verdichtung produziert

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Ghia L.6.4 (1961) - der mehrteilige Kühlergrill

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Ghia L.6.4 (1961) - im Gegensatz zum Vorgänger hiess der L.6.4 nur noch Ghia

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Ghia L.6.4 (1961) - seitliche Lufteinlässe

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Ghia L.6.4 (1961) - grosszügige Verglasung, serienmässige Heckscheiben-Defrosteranlage

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Ghia L.6.4 (1961) - das riesige Heck beherbergt den Kofferraum, der aber auch mit dem Reserverad geteilt werden muss

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Ghia L.6.4 (1961) - geradezu filigrane Heckleuchten

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Ghia L.6.4 (1960) - 5,33 Meter Luxus für zwei Personen

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Ghia L.6.4 (1960) - viel Glas für das lange Coupé

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Ghia L.6.4 (1960) - der Radstand betrug 2,92 Meter, die Gesamtlänge 5,33 Meter - entsprechend gross die Überhänge

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Ghia L.6.4 (1960) - vorzügliche Rundumsicht dank grosszügiger Verglasung

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Ghia L.6.4 (1961) - Luxus für Millionäre

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Ghia L.6.4 (1960) - Interieur des Luxuswagens, aufgenommen am Autosalon Turin 1960

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Ghia L.6.4 (1960) - Einstieg, Lenkrad und Armaturenbrett

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Ghia L.6.4 (1961) - die Rückbank war vor allem für die Beförderung von Gepäck gedacht

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Ghia L.6.4 (1961) - amerikanisch-italienischer Luxuswagen als Konkurrent zu Rolls-Royce

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Ghia L6.4 (1962) am Genfer Automobilsalon - unter Verwendung von mechanischen Elementen des Chysler-V8 einstand ein imposantes Coupé

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Ghia L.6.4 (1961) - elegant verpackte Chrysler-Technik

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Ghia L.6.4 (1961) - viel Chrom und fliessende Linien

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Ghia L.6.4 (1962) - gerne in dunklen Farben bestellt

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Ghia L6.4 Coupé (1962) - versteigert als Lot 151 durch RM Auction am 17. August 2013 in Monterey

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Dual-Ghia Convertible (1958) - als Lot 119 unter dem Hammer an der RM Auction in Monterey am 15./16. August 2014

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Dual-Ghia Convertible (1958) - als Lot 230 an der Versteigerung von RM in Arizona am 15./16. Januar 2015

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Dual-Ghia Convertible (1957) - versteigert als Lot 113 durch RM Auction am 17. August 2013 in Monterey

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Dual Ghia Convertible (1958) - am Concours d'Elégance Schloss Bensberg Classics am 8. September 2013 - D3

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Zusammenfassung

Zwischen 1961 und 1963 entstanden 26 Ghia L.6.4, einem Muscle Car mit eleganter Karosserie, erbaut in italienischer Karosseriebau-Tradition. Zu den Besitzern gehörten Bekanntheiten wie Frank Sinatra, die für den Preis eines Rolls-Royce Spitzenklassen-Luxus und beeindruckende Fahrleistungen erhielten. Dieser Bericht schildert die Geschichte des Ghia L.6.4 und zeigt das Fahrzeug auf historischen und aktuellen Bildern, sowie dem Original-Verkaufsprospekt von damals.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vom Konzeptfahrzeug zur Serie
Vom Dual-Ghia zum Ghia
Von Meistern gezeichnet
Gebaut in der Tradition der Spezialkarosserien
Ein Muscle Car
Dem Komfort verpflichtet
Ausserordentlich teuer
Ein Schweizer Auto
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 5min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Liebe der Amerikaner für italienisches Design und klassische Karosseriebaukunst war die Basis für viele aussergewöhnliche Fahrzeuge, eines davon und wohl eines der seltensten war der Ghia L.6.4, Luxus pur auf 5,33 Metern Länge. Bereits 1956 hatte ein gewisser Eugene Casaroll einen Wagen namens Dual-Ghia auf den amerikanischen Markt gebracht, der als Weiterentwicklung des Konzeptfahrzeugs Chrysler Firearrow IV aus dem Jahr 1954 entstand, zu dem sich Casaroll die Design- und Herstellungsrechte gekauft hatte. Bis 1958 assemblierte Casaroll 117 dieser Cabriolets aus von der Carrozzeria Ghia gelieferten Aufbauten und Dodge-Bodengruppen. Sie waren USD 7’646 teuer, was aber die Stars der Zeit wie Dean Martin oder Frank Sinatra nicht daran hinderte zuzugreifen.

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von ma******

24.02.2018 (04:49)

Antworten

interessanterweise ist einer dieser wagen in kommunistischen Polen gelaufen..lackiert in der gleichen farbe wie corgi toys habe ich ihn oefters in warschau in front vom hotel europejski gesichtet
..

von em******

07.03.2015 (22:44)

Antworten

Das Fahrzeug sieht ja nur scheußlich aus.

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