Ford Fairlane 500 - Perfektion vom Fliessband im Jahr 1959 (Test)
Zusammenfassung
Der Ford Fairlane 500 von 1959, ein Mittelklassefahrzeug in den USA, aber ein Fahrzeug der Luxusklasse in Deutschland, stand der Zeitschrift ‘hobby’ zu einem Test zur Verfügung. Günther Gebhardt widerlegte in diesem Test die (meisten) Vorurteile, die damals hierzulande zu amerikanischen Fahrzeugen kursierten. Dieser Bericht gibt den Originalwortlaut des ausführlichen Tests wieder und ist mit den damals verwendeten Bildern illustriert.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Testreise quer durch Mitteleuropa
- Vorurteil 1 - hoher Verbrauch
- Vorurteil 2 - amerikanische Klapperkisten
- Vorurteil 3 - ungenügende Strassenlage
- Vorurteil 4 - Unhandlichkeit
- Unauffällige Form
- Voll ausgefüllter Motorraum
- Gute Beschleunigungszeiten trotz Automatik
- Höchstgeschwindigkeit 172 km/h
- Luxusklasse in Europa, Mittelklasse in Amerika
- Technische Daten
Geschätzte Lesedauer: 8min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
In der Welt des Motors gibt es gewisse einfach nicht auszurottende Vorurteile. Nur selten einmal macht sich jemand die Mühe, zu überprüfen, ob sie nicht längst überlebt und überholt sind. Was die allgemeine Ansicht über die Produkte der amerikanischen Automobilindustrie betrifft, halten sich solche Vorurteile mit einer ganz besonderen Hartnäckigkeit. Dies ist vielleicht verständlich, wenn man bedenkt, daß es in Europa doch nur relativ wenige Auserwählte sind, die mit der Hand am Volant und dem Fuß auf dem Gaspedal tatsächlich die Möglichkeit haben, in der Praxis gültige Vergleiche anzustellen.
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