Der 1400 markierte für Fiat den Beginn der fahrgestellosen Wagen. Die Idee kam Chefkonstrukteur Dante Giacosa bereits in den Dreissigerjahren. Mit etwas Know-How von Chrysler und Budd wurde die Idee dann 1950 Realität. Auch beim Design war der 1400 von amerikanischen Einflüssen geprägt, wie etwa an der breiten Heckscheibe ersichtlich. Obwohl das Auto zu dieser Zeit als gross galt, musste wegen der italienischen Kraftfahrzeugsteuer auf den Sechszylinder verzichtet werden. Dieser Artikel schildert die Geschichte des Fiat 1400, erklärt die Modellentwicklung und weist auf Besonderheiten hin. Über 80 historische Aufnahmen und Beispiele der damaligen Verkaufsliteratur zeigen Schönheit und Konstruktionsfinessen des Wagens.
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Als Fiat im Frühjahr 1950 auf dem Genfer Salon den 1400 präsentierte, stellte dies den Beginn einer neuen Ära in Turin dar. Die Italiener hatten zur kompromißlosen Pontonform gefunden. Auf dem Genfer Automobilsalon im März des Jahres 1950 präsentierte das Haus Fiat eine Sensation - den neuen „Großen“ vom Typ 1400. Dieser Wagen durfte als erste echte Neukonstruktion der Marke Fiat nach dem Kriege gelten. Im Jahr seiner eigentlichen Fertigstellung, 1949, wurde der 1400 intern als Jubiläumsmodell gefeiert, denn Fiat war 50 Jahre alt geworden. Im Werk hieß der 1400 immer nur „Tipo 101“, und seine Geburtsstunde hatte bereits im Sommer 1944 geschlagen. Als Prototyp - wenn auch noch nicht fahrbereit - stand der 101 Ende 1946 auf den Rädern. Chefkonstrukteur Dante Giacosa hatte bei ihm seine Vorstellungen vom fahrgestellosen Wagen verwirklichen können, die er schon in den dreißiger Jahren entwickelt hatte, und somit ergab sich auch ein niedriges Wagengewicht. Erstmals wurde Giacosas Handschrift auch beim Karosseriedesign sichtbar - der 101 trug in der Tat den ersten von ihm selbst geschaffenen Aufbau.
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Hatte der Fiat 1400 wirklich ein Alu-Kurbelgehäuse?
Gruss Edi Wyss
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Die hatten die DKW-Typen schon in den 20er Jahren! Halt aus Sperrholz!
und da kam die Idee aus dem Flugzeugbau des 1. Weltkrieges.
Die Patente für die Ganzstahlkarosserie waren überwiegend bei Budd. Insbesondere das Formpressen von Blech und anschließende Verschweißen hat Budd "erfunden".
Die deutsche Niederlassung in Berlin zusammen mit Ambi (ebenfalls ein Hightech-Unternhemen mit Wurzeln im Flugzeugbau)
Ambi-Budd.
Die dann Ende der 30er und in den 40ern den berühmten Wehrmachtskanister bauten.
Jerrycan heißt der Reservekanister heute noch über dem großen Teich.
Auch mal eine Entwicklung die "andersrum" gelaufen ist.
Siehe auch Voisin französchische Kunst auf Rädern.
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Es hat übrigens kein "Teuton" die Ganzstahlkarosserie zum "Patent angemeldet", schon 1910,
Das war ein US-Amerikaner mit dem " teutonischen" Namen Budd.
im übrigen ist mir meine Zeit zu schade für solchen Unsinn.
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