Fiat 128 3P Berlinetta – praktisch, sportlich, elegant und verschwunden
Zusammenfassung
Im Jahr 1975 löste Fiat das 1971 vorgestellte 128 Coupé durch die dreitürige 128 Berlinetta ab, ein deutlich geglättetes Fahrzeug mit mehr Nutzwert und in etwa denselben Leistungsdaten. Das Auto kam an, wurde aber trotzdem nur rund vier Jahre gebaut, weshalb der Bestand heute relativ gering ist. Mit seinem klassischen und eleganten Äusseren ist es heute ein gerngesehener Gast an Autotreffen oder Rallyes. Dieser Fahrbericht geht auf die Charakteristika des Fiat Coupés ein, vergleicht es mit dem Vorgänger und zeigt es auf vielen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Eleganter und zeitgemässer
- Freundlicheres Interieur
- Technisch kaum verändert
- Im Vergleich günstig
- Gut aufgenommen
- Nur vier Jahre lang
- Kompakt und praktisch
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 5min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Im Herbst 1971 hatte Fiat das 128 Coupé vorgestellt, im Prinzip der Nachfolger des beliebten und günstigen Fiat 850 Coupés . Die Verkaufszahlen lagen allerdings deutlich hinter den Erwartungen und die Erdölkrise half auch nicht. Plötzlich war Sportlichkeit nicht mehr gefragt, dafür Vernunft und Sparsamkeit. Doch der Preisschock beim Benzin war bald vergessen und Mitte der Siebzigerjahre verlangten die Käufer wieder nach dynamischen Coupés. Volkswagen lieferte im Frühjahr 1974 mit dem Scirocco die Blaupause, wie ein modernes Coupé auszusehen hatte. Fiat konnte bereits im September 1975 seinerseits nachziehen und nun auch ein glattflächiges Coupé mit Heckklappe als Nachfolger des Fiat 128 Coupés anbieten, genannt 128 3P Berlinetta, also ein Coupé mit drei Türen.
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