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Ferrari 412 – unterschätzter Granturismo?
Zusammenfassung
Der Ferrari 412 ist eine der günstigsten Möglichkeiten, sich ans Steuer eines Zwölfzylinder-Ferraris zu setzen. Rund 18 Jahre lang wurde das von Pininfarina gestylte 2+2-Coupé mit verschiedenen Typenbezeichnungen gebaut und galt dank viel Platz als das alltagstauglichste Produkt aus Maranello. Der Typ 40 war auch der erste Ferrari, der ab Werk mit Automatik ausgeliefert wurde. Trotzdem sind die handgeschalteten Versionen weniger selten, als man denken würde. Und besonders reizvoll. Dieser Bericht erzählt die Geschichte des Ferrari 412 und zeigt ihn auf aktuellen und historischen Bildern.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Langlebiger GT
- Die vierte Auflage
- Handschaltung als zweite Wahl?
- Geborener GT
- Superlative
- Unterbewertetes Juwel?
Geschätzte Lesedauer: 9min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Als im März 1985 der Ferrari 412 auf dem Genfer Autosalon erstmals dem grösseren Publikum vorgestellt wurde, da war er eigentlich schon ein alter Bekannter. Seit 1972 nämlich schon hatte er zuerst als 365 GT/4 2+2 und dann als 400/400i anspruchsvolle Vielfahrer angesprochen. Es war im Jahr Herbst 1972 gewesen, als Ferrari in Paris den 365 GT/4 2+2 als echten Nachfolger des 365 GT 2+2 (Queen Mary) präsentierte. Die Technik kam dabei weitgehend vom Fastback-Coupé 365 GTC/4, das ein Jahr vorher erschienen war. Die Karosserie aber war komplett neu, gezeichnet vom Pininfarina-Designer Leonardo Fioravanti. Er hatte es geschafft, nicht nur deutlich mehr Innenraum zwischen den 2,7 Meter auseinanderliegenden Achsen schaffen, sondern auch eine elegante Stufenheck-Linienführung zu gestalten, die über 18 Jahre fast unverändert gebaut werden sollte, wohl einmalig in der Geschichte von Ferrari.
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Bilder zu diesem Artikel

Eigentlich nicht: die damalige US-Marktstrategie seitens Ferrari fokussierte sich ausschließlich auf die 8-Zylinder-Modelle. Es gab m.W. weder eine offizielle US-Fertigungslinie noch einen offiziellen US-Export, sodass tatsächlich sämtliche 400-US-Modelle Graumarktimporte waren bzw. sind.

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