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Facel-Vega Facellia - das kleine reinrassige Brüderchen

Erstellt am 7. Oktober 2011

Leselänge 8min

Text:

Rob de la Rive Box (1984) und Bruno von Rotz (2011)

Fotos:

Archiv Reinhard / Max Pichler

2

Archiv

34

Archiv Reinhard / Max Pichler

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Facel-Vega Facellia (1959) - Abbildung aus dem Verkaufsprospekt

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Facel-Vega Facellia (1960) - Aufnahme aus dem Verkaufsprospekt von 1960

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Facel-Vega Facellia (1963) - auch als kleineres Auto hat der Facel-Vega kaum etwas von seiner Eleganz verloren

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Facel-Vega Facellia (1963) - eine interessante Kombination von Rundungen, Kanten und Ecken beim Coupé

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Facel-Vega Facellia (1963) - das Dach lässt sich vollständig versenken

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Facel-Vega Facellia (1960) - Daninos gab den Pariserinnen das Cabrio, das sich sich schon lange gewünscht hatten

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Facel-Vega Facellia (1963) - im Handlingtest

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Facel-Vega Facellia (1963) - bei Probefahrten

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Facel-Vega Facellia F2 (1961) - Interieur

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Facel-Vega Facellia (1960) - Interieur

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Facel-Vega Facellia (1960) - Kofferaum

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Facel-Vega Facellia Cabriolet (1960) - am Pariser Autosalon von 1960

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Facel-Vega Facellia (1960) - auch von hinten hübsch anzuschauen

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Facel-Vega Facellia (1960) - der ausschliesslich für den Facellia konstruierte Vierzylindermotor

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Facel-Vega Facellia (1960) - der Vierzylinder-Motor des kleinen Bruders, hier in der S-Version mit zwei Doppelvergasern von Weber

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Facel-Vega Facellia (1960) - schön gebauter aber wenig zuverlässiger Vierzylinder-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen

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Facel-Vega Facellia (1959) - Interieur

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Facel-Vega Facellia Coupé (1961) - am Genfer Autosalon von 1961

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Facel-Vega Facellia F2 (1961) - auf dem Stand am Genfer Autosalon 1961

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Facel-Vega Facellia F2 (1961) - auf der Rennstrecke von Monthléry

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Facel-Vega Facellia (1960) - Mit J. C. Daninos

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Facel-Vega Facellia (1962) - Heckpartie der Coupé-Variante

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Facel-Vega Facellia (1960) - machte auf den grossen Autosalons der Zeit, wie hier in Paris, einen hervorragenden Eindruck

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Facel-Vega Facel III Coupé (1963) - Präsentation an der Seine in Paris

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Facel-Vega Facel III (1964) - Abbildung aus dem Faltprospekt von 1964

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Facel-Vega Facel III (1964) - Coupé im Faltprospekt von 1964

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Facel-Vega Facel III Cabriolet (1963) - offenfahren in seiner schönsten Form

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Facel-Vega Facel III Cabriolet (1963) - Heckansicht war vom grossen Coupé inspiriert

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Facel-Vega Facel III Cabriolet (1963) - machte auch geschlossen eine gute Figur

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Facel-Vega Facel III Hardtop (1963) - für das Cabrio gab es auch ein Hardtop

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Facel-Vega Facel III (1963) - der Motor des Facel III kam von Volvo

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Facel-Vega Facel III Coupé (1963) - machte auch als Coupé eine gute Figur

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Facel-Vega Facel III (1964) - Coupé mit dem Motor vom Volvo 1800 S in Schweizer Privatbesitz

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Facel-Vega Facel III (1963) - Präsentation am Autosalon von Paris im Jahre 1963 - das Ende zeichnete sich ab

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Facel-Vega Facel III Cabriolet (1963) - dieses Auto hatten sich die Pariserinnen immer gewünscht

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Facel-Vega Facel III Cabriolet (1963) - nicht wirklich ein Rennwagen, aber trotzdem auch in Monthléry zu finden

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Facel-Vega Facellia (1960) - Aufnahme aus dem Verkaufsprospekt von 1960

Facel-Vega Facellia (1963) - auch als kleineres Auto hat der Facel-Vega kaum etwas von seiner Eleganz verloren

Facel-Vega Facellia (1963) - eine interessante Kombination von Rundungen, Kanten und Ecken beim Coupé

Facel-Vega Facellia (1963) - das Dach lässt sich vollständig versenken

Facel-Vega Facellia (1960) - Daninos gab den Pariserinnen das Cabrio, das sich sich schon lange gewünscht hatten

Facel-Vega Facellia (1963) - im Handlingtest

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Jahrelang hatte man Jean Daninos vorgeworfen, dass seine Wagen eigentlich «Bastards» wären. Man konnte sie nicht mit Jaguar, Ferrari oder Aston Martin vergleichen, die eigene Motoren bauten. Daninos verwendete in seinem Facel-Vega nämlich Chrysler-Motoren. Aber als er dann mit dem Facellia beim Motor zur Eigenkonstruktion griff, rannte er in grosse Garantieansprüche, was praktisch das Ende der einstmals stolzen Firma Facel bedeutete. Dieser Artikel erzählt die Geschichte des kleinen Facel-Vega und ist insbesondere mit vielen historischen Bildern und fünf Originalprospekten aus der Zeit illustriert - einmalig!

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Mit dem grossen Facel Vega erarbeitete sich Daninos einen guten Ruf
Die Geburt des kleinen Bruders
Nicht erfüllte Hoffnungen und grosse Probleme
Viele Garantieanträge kosteten ein Vermögen und führten zum Untergang
Der Facel III als Nachfolger der Facellia
Das Ende von Facel-Vega zeichnet sich ab
Produktionsstatistik des kleinen Facel-Vega
Weitere Informationen
Positive Überraschungen bei der Presse

Geschätzte Lesedauer: 8min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Jahrelang hatte man Jean Daninos vorgeworfen, dass seine Wagen eigentlich «Bastards» wären. Man konnte sie nicht mit Jaguar, Ferrari oder Aston Martin vergleichen, die eigene Motoren bauten. Daninos verwendete in seinem grossen Facel-Vega nämlich Chrysler-Motoren. Als er voller Stolz am Pariser Salon im Jahre 1959 die Facellia zeigte, gebaut aus französischen Teilen, bedeutete dies auch das Ende der einzigen französischen Automobilfabrik, die es nach dem Krieg gewagt hatte, einen eigenen Prestigewagen zu bauen. 1939 wurde die Facel (Forges et Atéliers de Construction d'Eure et de Loire) gegründet, und man beschäftigte sich mit der Fabrikation von Werkzeugen für die Flugzeugindustrie und verarbeitete auch Blech für verschiedene Zwecke, Als die Deutschen Frankreich besetzten und die französische Flugzeugindustrie nicht mehr existierte, spezialisierte Facel sich in der Fabrikation von Gasgeneratoren für Personen-und Lastwagen.

8min

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Bilder zu diesem Artikel

Facel-Vega Facellia (1960) - Aufnahme aus dem Verkaufsprospekt von 1960

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