Der amerikanische Zweiplätzer AMC AMX - leider nur ein kurzes Intermezzo
Zusammenfassung
Die amerikanischen Autokäufer hoffen immer wieder auf eine eigene Produktion von Zweiplätzer-Sportwagen. Wenn sie dann aber wirklich einmal einen kaufen können, zögern sie derart, dass sich dessen Produzenten gezwungen sehen, ihn nach drei Jahren aus dem Programm zu streichen — Denken wir nur an den Kaiser-Darrin oder an den Nash-Healey. Nur eine grosse und reiche Firma wie General Motors hat es sich leisten können, einen Wagen wie den Corvette weiterzubauen, nachdem sich auch dieses Auto während der ersten drei Jahre sehr schlecht hatte verkaufen lassen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- AMC unter neuer Führung
- AMX mit Mittelmotor
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die amerikanischen Autokäufer hoffen immer wieder auf eine eigene Produktion von Zweiplätzer-Sportwagen. Wenn sie dann aber wirklich einmal einen kaufen können, zögern sie derart, dass sich dessen Produzenten gezwungen sehen, ihn nach drei Jahren aus dem Programm zu streichen — denken wir nur an den Kaiser-Darrin oder an den Nash-Healey. Nur eine grosse und reiche Firma wie General Motors hat es sich leisten können, einen Wagen wie den Corvette weiterzubauen, nachdem sich auch dieses Auto während der ersten drei Jahre sehr schlecht hatte verkaufen lassen. Beim AMX handelt es sich aber um einen Wagen, der diese Durststrecke nicht zu überwinden vermochte. Im ersten Jahr, 1968, wurde er zwar in nicht weniger als 6725 Exemplaren verkauft; dies von einer Firma, die als Hersteller von sportlichen Wagen überhaupt nicht bekannt war.
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