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Der älteste bekannte Alfa Romeo 6C 2500 mit Schweizer Karosserie

Erstellt am 31. Januar 2014

Leselänge 4min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Boris Adolf - Courtesy RM Auctions

Bruno von Rotz

Archiv

Boris Adolf - Courtesy RM Auctions

Bruno von Rotz

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Alfa Romeo 6C 2500 Cabriolet Tüscher (1939) - angeboten als Lot 46 an der RM Auction Paris vom 5. Februar 2014

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Alfa Romeo 6C 2500 Cabriolet (1939) - mit Karosserie der Gebrüder Tüscher aus Zürich - an der Retro Classics Stuttgart 2013

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Alfa Romeo 6C 2500 (1939) - am Bergrennen Rheineck-Walzenhausen 1954 unter Stutz

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Alfa Romeo 6C 2500 (1939) - eine Karosserie wird nach der Superleggera-Bauweise aufgebaut

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Alfa Romeo 6C 2500 (1948) - Werks-Berlina auf dem Autosalon von Paris von 1948

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Alfa Romeo 6C 2500 Sport (1948) - wies eine Schwingachsen-Konstruktion auf, ähnlich zu jener, die Ferdinand Porsche beim Volkswagen anwandte

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Alfa Romeo 6C 2500 (1948) - Schnittzeichnung des mächtigen Alfas

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Zusammenfassung

Die Fahrgestelle des italienischen Herstellers Alfa Romeo hatten weltweit einen guten Ruf und viele berühmte Karosseriefirmen setzten Aufbauten auf sportlichen Chassis. Die Gebrüder Tüscher karossierten insgesamt zwei Alfa-Romeo-Fahrgestelle, einen 8C 2300 und einen 6C 2500. Letzterer konnte nach einer Odyssee um die halbe Welt gerettet werden und zeigt heute in restauriertem Zustand seine ganze Schönheit. Dieser Bericht schildert die bewegte Geschichte des einmaligen Cabriolets Alfa Romeo 6C 2500 von 1939 mit Tüscher-Karosserie und zeigt es auf vielen Bildern.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Der Alfa-Romeo-Höhepunkt vor dem Krieg
Elegantes Cabriolet
Identitätssuche
Restaurierung über acht Jahre
Von Kanada in die Schweiz und nach Paris

Geschätzte Lesedauer: 4min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Die Gebrüder Tüscher gehören zu den wichtigsten Karosseriebauern der Schweiz und ihre Fahrzeuge überzeugten stets durch Eleganz und Bauqualität. Die Tüschers setzten Aufbauten auf Fahrgestelle der Hersteller Delahaye, SS Jaguar, Plymouth, Buick, nebst vielen anderen. Und, obschon die Firma Tüscher in den Vorkriegsjahren Alfa-Romeo-Fahrzeuge in die Schweiz einführte, sollen nur zwei Tüscher-Karosserien ihren Weg auf Chassis der Mailänder Automarke gefunden haben. 1938 präsentierte der Mailänder Hersteller Alfa Romeo seine ultimative Ausbaustufe des bereits im Rennsport und auf der Strasse über lange Jahre erprobten Sechszylinders vor. Statt der ursprünglich 1,5 Liter Hubraum standen nun 2443 cm3 zur Verfügung, was mindestens 90 PS Leistung entsprach in der Einvergaser-Version. Mit drei Vergasern durften es auch 145 PS sein.

4min

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Bilder zu diesem Artikel

Quelle:

von alex

21.02.2017 (11:33)

Antworten

Sehr schöner Bericht, besten Dank. Bitte erlaubt mir eine Berichtigung: Wie die Vorgänger Modelle 6C 2300 B hatten alle 6C 2500er HINTEN und vorn Einzelradaufhängung. Hinten war es eine Pendelachse mit längs liegenden Torsionsfedern, vorn fand die aufwendige Aufhängung der GP-Rennwagen aus den späteren 30er Jahren Verwendung.

von ak******

03.02.2015 (10:08)

Antworten

ja, Swiss Car Register ist in der Tat eine wahre Fundgrube von unschätzbaren Informationen in der Hand von verlässlichen Kennern der Materie.

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