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DAF 750 ‘Daffodil’ - Hebammenauto für alle Topografien

Erstellt am 5. Januar 2017

Leselänge 18min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

6

Bruno von Rotz

17

Patrick Ernzen - Courtesy RM/Sotheby's

17

Simon Clay - Courtesy RM Auctions

1

Archiv

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Daniel Reinhard

6

Bruno von Rotz

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Patrick Ernzen - Courtesy RM/Sotheby's

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Simon Clay - Courtesy RM Auctions

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DAF Daffodil (1963) - Leergewicht 730 kg

DAF Daffodil (1963) - mit typischer Geräuschkulisse im Anmarsch

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DAF Daffodil (1963) - rund 133'000 Daffodil wurden gebaut

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DAF Daffodil (1963) - seit bald 30 Jahren im gleichen Besitz

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DAF Daffodil (1963) - die Zusatzbezeichnung "Daffodil" steht für Narzisse

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DAF Daffodil (1963) - einfach zu fahren

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DAF Daffodil (1963) - dank Variomatic bleiben bei Hände am Lenkrad

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DAF Daffodil (1963) - 105 km/h Spitze schafft das Wägelchen

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DAF Daffodil (1963) - Reiseverbrauch 6 bis 7,5 Liter pro 100 km

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DAF Daffodil (1963) - 145 cm breit

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DAF Daffodil (1963) - war günstig und einfach zu fahren

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DAF Daffodil (1963) - im unrestaurierten Zustand

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DAF Daffodil (1963) - höher als breit

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DAF Daffodil (1963) - der Tank liegt im Heck

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DAF Daffodil (1963) - 363 cm lang

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DAF Daffodil (1963) - Faltdach für bessere Durchlüftung

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DAF Daffodil (1963) - einfach gestaltetes Interieur ohne Firlefanz

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DAF Daffodil (1963) - besser ablesbar kein ein Instrument fast nicht sein

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DAF Daffodil (1963) - damals wurde kritisiert, dass die Radkästen zu weit in den Fahrgastraum reichen - das Ergebnis davon kann man hier sehen

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DAF Daffodil (1963) - 746 cm3 Hubraum ist für 26 DIN-PS gut

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DAF Daffodil (1963) - luftgekühlter Zweizylinder-Boxermotor

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DAF Daffodil (1963) - schöner Schriftzug

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DAF Daffodil (1963) - die Luxusausführung

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Daf 750 Daffodil (1962) - Test über drei grosse Schweizer Pässe

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Daf 750 Daffodil (1961) - in der Schweizer Passstrassen-Welt

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Daf 750 Daffodil (1961) - auf dem Grimselpass

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Daf 750 Daffodil (1962) - die revolutionäre Antriebsmechanik

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DAF 600 (1959) - wird gerne von Frauen gefahren - aus einem Verkaufsprospekt

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DAF 600 (1960) - mit schlichtem Karosseriekleid

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DAF (1962) - vermutlich am Autosalon von Paris

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DAF 600 (1959) - die Durchsichtszeichnung legt die Technik offen

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DAF 600 (1959) - Blick auf den Viertakt-Boxermotor

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DAF 600 (1960) - Blick in den Motorraum

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DAF 600 (1959) - viel Platz im Kofferraum

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DAF Daffodil (1962) - bereit für die Testfahrt in Zandvoort (?)

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DAF 750 (1962) am Genfer Automobilsalon - mit stärkerem 750 cm3 Motor

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DAF (1963) - auf schön gestaltetem Messestand

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DAF Daffodil (1966) - hübsches kleines Auto, am Ende seiner Bazzeit

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DAF Daffodil S (1966) - mit neuer DAF-Karosserielinie und Zweizylindermotor mit 763 cm3 - Genfer Autosalon 1966

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DAF Daffodil (1964) - mit ruhigerem Motorlauf, mehr Kopffreiheit über den hinteren Sitzen und tieferem Verbrauch als Ergebnisse der Modellverbesserungen - Genfer Automobilsalon 1964

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Daf Daffodil de Luxe Extra (1964)

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DAF 750 (1963) - Werbung - für Leute, die rechnen können

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DAF 750 (1963) - Werbung - sie fährt am liebsten

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DAF 750 (1963) - Werbung - wie kommt man schnell nach oben

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DAF 750 (1963) - Werbung - wie startet man rasant bei Grün

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Daf 33 Variomatic (1974) - angeboten als Lot 102 an der Versteigerung von RM Auctions in London am 31. Oktober 2012

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DAF 44 (1966) - der von Giovanni Michelotti gezeichnete Nachfolger des DAF 30/Daffodil

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DAF 750 Daffodil (1962) - eigenwilliges Design

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DAF 750 Daffodil (1962) - kompaktes Fahrzeug

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DAF 750 Daffodil (1962) - mit angedeuteten Heckflossen

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DAF 750 Daffodil (1962) - grosszügige Verglasung

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DAF 750 Daffodil (1962) - sicherlich eine Rarität in Florida

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DAF 750 Daffodil (1962) - kein Schalthebel

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DAF 750 Daffodil (1962) - enger Fussraum

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DAF 750 Daffodil (1962) - überraschend viel Platz

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DAF 750 Daffodil (1962) - mit der Blume im Lenkrad

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DAF 750 Daffodil (1962) - Meilen-Tacho

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DAF 750 Daffodil (1962) - Blick auf den Motor

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DAF 750 Daffodil (1962) - kleiner Motor

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DAF 750 Daffodil (1962) - Typenschild

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DAF 750 Daffodil (1962) - schöner Schriftzug

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DAF 750 Daffodil (1962) - Tankdeckel

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DAF 750 Daffodil (1962) - "daffodil" war eine der Bezeichnungen

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DAF 750 Daffodil (1962) - was macht denn das Bienchen da?

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DAF Daffodil (1963) - rund 133'000 Daffodil wurden gebaut

DAF Daffodil (1963) - seit bald 30 Jahren im gleichen Besitz

DAF Daffodil (1963) - die Zusatzbezeichnung "Daffodil" steht für Narzisse

DAF Daffodil (1963) - einfach zu fahren

DAF Daffodil (1963) - dank Variomatic bleiben bei Hände am Lenkrad

DAF Daffodil (1963) - 105 km/h Spitze schafft das Wägelchen

Bild von Partner Württembergische

Zusammenfassung

Als die niederländische Firma DAF 1958 ihren Kleinwagen vorstellte, waren die Fachleute skeptisch. Zu ungewöhnlich das technische Konzept, zu unerfahren der Hersteller. Doch vor allem die komfortorientierten Autokäufer konnten dem DAF 600 viel abgewinnen und mit dem Nachfolger DAF 750 wurden auch Leistung und Komfortansprüche der Mitteleuropäer erfüllt und der kleine Wagen konnte seinen Siegeszug auch in unseren Breitengraden fortsetzen. Dieser Fahrzeugbericht portraitiert einen umfangreich restaurierten DAF 750 Daffodil und erzählt dessen Geschichte umfangreich und unter Beizug von Originaltestberichten.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Aus dem flachen Land der Tulpen
Mit stufenlosem Getriebe und ohne Differential
Ungewöhnliche Reife
Der Wagen für die Hebamme
Stärker und schneller
Im Härtetest
Skeptische Fachleute
Nun mit Kick-Down
Stresstest im Schweizer Passstrassen-Dreieck
Verbesserte Bremsen
Kleine Mängel
Kontinuierliche Verbesserung
Fünf Jahre und viele Sprösslinge
Unrestauriertes Exemplar in der Schweiz
Concours-restauriertes Daffodil in den USA
Weitere Informationen

Geschätzte Lesedauer: 18min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

In den frühen Sechzigerjahren galt das Schalten von Hand noch als sportlich und die Automatik war weitgehend amerikanischen Strassenkreuzern der Luxusklasse vorbehalten. Da passte der Kleinwagen von DAF wie die Faust aufs Auge, aber er erfreute sich trotzdem grosser Beliebtheit, denn kaum ein anderes Auto war einfacher zu fahren. Die Firma DAF geht auf den Unternehmer und Tüftler Hub van Doorne zurück, der bereits in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts in Eindhofen (Niederlande) damit begann, Geländer und Fahrradständer zu produzieren. Ab den Dreissigerjahren fokussierte man sich zuerst auf den LKW-Anhängerbau, bald kamen Zugfahrzeuge und ganze Lastwagen dazu.

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DAF Daffodil (1963) - rund 133'000 Daffodil wurden gebaut

DAF Daffodil (1963) - seit bald 30 Jahren im gleichen Besitz

DAF Daffodil (1963) - die Zusatzbezeichnung "Daffodil" steht für Narzisse

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DAF Daffodil (1963) - 105 km/h Spitze schafft das Wägelchen

Quelle:

von be******

03.11.2022 (11:12)

Antworten

siehe http://meine-oldtimer.ch/sammlung/25-daf-daffodil-33-1966.html

von mi******

28.10.2020 (10:52)

Antworten

Mein Großvater war begeisterter DAF-Fahrer. Er fuhr die Modelle Daffodil, 33, 44 und 55 Marathon (also das Coupe). An das charakteristische Heulen kann ich mich auch noch erinnern. Vor allem der gelbe 55 Marathon mit dem dünnen schwarzen Seitenstreifen war schon etwas Besonderes.

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