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Auto-Teenager von 1960 im Examen - BMW gegen NSU, Glas, Lloyd, Fiat, DAF und Citroën
Zusammenfassung
Im Jahr 1960 machte sich der Hobby-Autoredakteur Heinz Kranz auf, die Auto-Einstiegsklasse minutiös zu vergleichen. Mit ausgeklügeltem Punkteschema und viel Akkribie wurden Fahrleistungen, Aussehen, Praktikabilität und Kosten betrachtet und dabei eine Rangreihenfolge der kleinen Autos bestimmt. Aus heutiger Sicht besonders interessant dabei ist, dass Fiat 500 und Citroën 2 CV am Ende der Tabelle landeten, notabene aber die erfolgreichsten Exponenten dieser Klasse waren, denn sie wurden bis 1975 oder gar 1990 gebaut, als die Vergleichssieger schon mindestens 10 Jahren nicht mehr vom Fliessband liefen. Dieser Beitrag gibt den originalen Artikel wieder und zeigt die verglichenen Fahrzeuge auf historischem Bild- und Prospektmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- 1. Runde: Rennen auf dem Papier
- Unfrisiert - wie im Prospekt
- Ring frei zur 2. Runde: KomfortI
- 3. Runde: Wie sieht ein Auto aus?
- 4. Runde: Sicherheit
- Immer noch wichtig: die Kostenfrage
- Endergebnis - Geschwindigkeit gegen Kofferraum
Geschätzte Lesedauer: 17min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Wir starten ein neues 'theoretisches' Rennen - Versuch einer Punktewertung der Kandidaten aus der kleinen Klasse - Kern und Schale im Spiegel 'magischer' Zahlen. Wenn wir wenige Monate nach der vieldiskutierten Punkterunde zum Thema 'Wird der VW eingekreist!'' nun schon wieder in den Ring klettern, um ein neues Punkterennen, diesmal der Kleinen, zu starten, so tun wir das nicht nur, 'weil’s so schon war'. Der Beruf eines Punktrichters ist nämlich gar nicht so angenehm, wie es von außen her scheint. Wir brauchen unsere Leser nicht erst an die vielen Anfeindungen zu erinnern, denen Punktrichter auf allen Gebieten ausgesetzt sind. Sei es nun beim Boxen, Eislaufen, bei Misswahlen oder Kunstwettbewerben.
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