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Alfa Romeo Giulia GTA - leicht ums Herz
Zusammenfassung
Zwischen 1965 und 1969 baute Alfa Romeo 500 Exemplare des Giulia Sprint GTA als Basis für den Rennsport. Während die “Corsa-”Versionen international für Hunderte von Siegen und viele Meistertitel sorgten, offerierte die “Stradale”-Variante Alltagstauglichkeit und konkurrenzlose Fahrleistungen in dieser Klasse. Während der Woche zur Arbeit und am Wochenende am Bergrennen mitfahren, dies war die Losung für den GTA. Dieser Bericht portraitiert einen Alfa Romeo Giulia Sprint GTA von 1966, geht auf die technische Konzeption ein und zeigt die GTAs auf aktuellem und historischem Bildmaterial.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der etwas andere Tourenwagen
- Gut gezählt und viel gewonnen
- Der Spagat
- Allegrita wie erleichtert
- Herz mit Potential
- Viele Verbesserungen im Detail
- Wettbewerbstaugliches Fahrverhalten
- Wertvoll und immer wertvoller
- Evolutionsstufen
- Auf der rechten Seite
- Immer noch ein Gran Turismo
- Weitere Informationen
Geschätzte Lesedauer: 6min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Weniger Auto für mehr Geld? Nach dieser Devise entwickelte Alfa Romeo zusammen mit der Rennsportabteilung Autodelta Mitte der Sechzigerjahre den GTA und schuf damit eine Ikone. Alfa Romeo hatte nach Erscheinen des leichtgewichtigen Ford Cortina Lotus gemerkt, dass die Giulia-Limousine im wichtigen Tourenwagensport nicht mehr konkurrenzfähig war. Es musste nachgeschärft werden. Gemäss Reglement musste das Basisfahrzeug 1000 Mal gebaut werden und vier vollwertige Sitze aufweisen. Dies interpretierte man bei Alfa Romeo etwas freier und nahm das windschlüpfrigere Coupé Giulia Sprint GT als Grundlage des künftigen Renn-Tourenwagens.
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