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Abarth Scorpione EsseEsse – vom Scheunenfund zum Concours-Schönling

Erstellt am 5. Februar 2019

Leselänge 9min

Text:

Bruno von Rotz

Fotos:

Daniel Reinhard

Tobias Mächler

Bruno von Rotz

Archiv

Daniel Reinhard

Tobias Mächler

Bruno von Rotz

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Abarth Scorpione (1970) - sieht mit seinen Klappscheinwerfer ein wenig wie ein Frosch aus

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Abarth Scorpione (1970) - hält auch einem Regen stand

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Abarth Scorpione (1970) - wenig markentypische Attribute

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Abarth Scorpione (1970) - schmal und flach

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Abarth Scorpione (1970) - die flache Front ist nicht ganz einsehbar

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Abarth Scorpione (1970) - aus dieser Perspektive sahen ihn die Limousinenfahrer damals meistens

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Abarth Scorpione (1970) - die geöffneten Scheinwerfer ändern die Optik substantiell

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Abarth Scorpione (1970) - die Übersichtlichkeit nach hinten ist nicht ganz optimal

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Abarth Scorpione (1970) - man sitzt tief im Zweisitzer

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Abarth Scorpione (1970) - fast 180 km/h lief er damals

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Abarth Scorpione (1970) - sehr handlich zu fahren

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Abarth Scorpione (1970) - der 1,3-Liter liefert genug Kraft für flottes Vorankommen

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Abarth Scorpione (1970) - Rot passt als Farbe sehr gut

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Abarth Scorpione (1970) - Freude am Fahren kommt hier auch mit übersichtlichen Leistungsattributen auf

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Abarth Scorpione (1970) - kein Chrom-Schnickschnack

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Abarth Scorpione (1970) - tiefe Gürtellinie

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Abarth Scorpione (1970) - die Basis lieferte Francis Lombardi

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Abarth Scorpione (1970) - flacher Bug, hohes Heck - typisch für einen Heckmotorwagen

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Abarth Scorpione (1970) - alles übersichtlich angeordnet

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Abarth Scorpione (1970) - sportliches Interieur, Instrumente in der Mittelkonsole

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Abarth Scorpione (1970) - Tacho bis 200 km/h

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Abarth Scorpione (1970) - Schalensitze für die Liegeposition

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Abarth Scorpione (1970) - Kühlluft für den Motor

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Abarth Scorpione (1970) - schmaler Zugang zum Motor

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Abarth Scorpione (1970) - knapper Zugang zum Motor

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Abarth Scorpione (1970) - der Vierzylinder-Basismotor stammt aus dem Fiat-Teileregal

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Abarth Scorpione (1970) - im Regen läuft auch Wasser durch diese Öffnungen

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Abarth Scorpione (1970) - ausgeklappter Scheinwerfer

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Abarth Scorpione (1970) - der Einklappvorgang des Scheinwerfers vollzieht sich in etwa 1-2 Sekunden

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Abarth Scorpione (1970) - das Markenzeichen auf der Haube

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Abarth Scorpione (1970) - Tiefbettfelgen

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Abarth Scorpione (1970) - Rückspiegel weit vorne montiert

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Abarth Scorpione (1970) - der Skorpion auf dem Raddeckel

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Abarth Scorpione (1970) - keine Türgriffe

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Abarth Scorpione (1970) - Entlüftung für das Cockpit

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Abarth Scorpione (1970) - einfache Verschlüsse

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Abarth Scorpione (1970) - runde Heckleuchten

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Abarth Scorpione (1970) - klare Beschriftung

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - so wurde der Scorpione gefunden

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - halbwegs im Trockenen gelagert

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - weitgehend vollständig erhalten

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - viel Dreck, aber weitgehend intakte Karosserie

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - auf dem Weg zum Lackierer

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - Karosserie bereit für Neulackierung

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - bereit für Lackierung

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - grundiert

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - fertig lackiert

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - neu lackiert

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Abarth Scorpione (1970) - Restaurierung - komplett revidierte Mechanik

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Lombardi 850 Grand Prix (1969) - auf dem Lombardi-Stand in der Halle der Spezial-Karosserien des Turiner Automobilsalons

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Lombardi 850 Grand Prix (1968) - das hübsche Heckmotor-Coupé von Francis Lombardi , die seitlich verschiebbaren Scheiben verschwanden später zugunsten einer herkömmlichen Lösung

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Lombardi 850 Grand Prix (1968) - Francois Lombardi rüstete den 850 mit einer hübschen Kunststoffkarosserie aus

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Lombardi 850 Grand Prix (1971) - nur die späteren Modelle haben die verstellbaren Lamellen auf der Motorhaube

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Lombardi 850 Grand Prix (1970) - Varierte Heckpartie

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Lombardi 850 Grand Prix (1971) - Abmessungen

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Abarth 1300 Scorpione S (1971) - die Form war mit dem Lombardi 850 Grand Prix identisch

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Abarth 1300 Scorpione (1969) - flache Front mit Klappscheinwerfern

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Abarth 1300 Scorpione (1969) - die Scheinwerfer klappen elektrisch nach oben

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Abarth 1300 Scorpione 1300 (1969) - Interieur mit Ausnahme von Details identisch mit dem Lombardi 850 Grand Prix

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Abarth Scorpione (1970) - mit dem Armaturenbrett in der Mitte löst Abarth das Problem der Links- oder Rechtslenkung

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Abarth 1300 Scorpione (1970) - Heckansicht - aus einem Verkaufsprospekt

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Abarth 1300 Scorpione (1970) - Frontansicht - aus einem Verkaufsprospekt

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Abarth 1300 Scorpione S (1970) - hübsches Coupé, gerne in knalligen Farben gebaut

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Abarth Scorpione - die schnelle Variante des Lombardi bei einem Händler - Retro Classics Stuttgart 2015

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Abarth 1300 Scorpione (1970) - mit 1,3-Liter-Motor für EUR 63'500 angeboten - Auto e Moto d'Epoca 2018

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Abarth Scorpione SS (1973) - nicht zu verkaufen war dieser heisse Flitzer

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Zusammenfassung

Zwei Sitze, Schlafaugen, Motor hinter der Besatzung – so lässt sich auch ein Lamborghini Miura beschreiben. Oder ein Abarth Scorpione, der ähnlich exklusiv blieb. Dieser basierte auf dem Lombardi 850 Grand Prix, welcher wiederum die Technik des Fiat 850 unter dem Blech hatte. Bei Abarth durfte es dann etwas mehr sein, sprich 1,3 Liter Hubraum und rund 75 PS. Wie sich dieser Mini-Miura fährt und wie er entstand erklärt dieser Bericht, der mit historischen und aktuellen Bildern sowie einem Verkaufsprospekt illustriert ist. Und auch das Tonmuster fehlt nicht.

Dieser Artikel enthält folgende Kapitel

Vorlage Lombardi
Plattform-Strategie
In zwei Versionen
Nur drei Jahre lang gebaut
Ein veritabler Scheunenfund
Mini-Miura
Weitere Infos

Geschätzte Lesedauer: 9min

Leseprobe (Beginn des Artikels)

Zwei Sitze, Schlafaugen, Motor hinter der Besatzung – so lässt sich auch ein Lamborghini Miura beschreiben. Oder ein Abarth Scorpione, der ähnlich exklusiv blieb. Dass der Abarth Scorpione vor nicht ganz 50 Jahren in unseren Breitengraden eine grössere Bekanntheit erreicht hat, ist wohl der Zeitschrift ‘hobby’ zu verdanken. Ein gewisser Urs Zulauf aus der Schweiz tauchte offenbar eines Tages mit seinem Heckmotorsportwagen vor der Redaktion auf, um seinen schnellen Flitzer zu zeigen. Schreiberling Heinz Kranz verfasste daraufhin einen unterhaltsamen Bericht, in dem der Abarth im Frage-Antwort-Spiel erläutert wird. Das las sich dann etwa so:

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Quelle:

von 36DCD7

15.02.2022 (17:04)

Antworten

Dem Artikel kann ich auch im Jahr 2022 noch vorbehaltlos zustimmen. Ein phantastischer Straßen-GT von Carlo Abarth und seine letzte Eigenentwicklung eines Kleinserien-GT, bevor er sein Werk an FIAT verkaufte. Auch bin 1,86 m groß, nicht zierlich und fast 70 Jahre alt. Doch, in den langen Jahren meiner Leidenschaft für ABARTH habe ich es gelernt, mich in diese Autos einzufädeln, sei es in einen Zagato 750 , einen Allemano 850, den MONO1000 oder in den Scorpione 1300 S. Für alle gilt: Ist man drin, beginnt der pure Spaß.
Mein roter Scorpione 1300 S wurde in Deutschland ausgeliefert und hat heute, am 15.02.2022, nachweislich erst 2.087 km gelaufen. Er wurde 2013 entdeckt und in seinem fast originalen Zustand belassen. Im Jahr 2019 erstmalig für den Straßenverkehr zugelassen befindet er sich bei mir in 2. Hand. Die Historie ist seit 1969 bekannt und dokumentiert. Natürlich...............nicht zu verkaufen, denn mein Scorpione 1300 S kann das Frühjahr 2022 kaum erwarten.
Dr. Norbert Gelleschun
www.abarth-germany.de