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Scania-Vabis 1911-1929 - Lerngeld und Fusionen
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben – die meisten sind verschwunden. Eine von diesen verschwundenen Marken ist Scania-Vabis, die vor allem als Lastwagenmarke bekannt wurde. Zwischen 1911 und 1929 wurden aber auch Personenwagen hergestellt, 830 in der Zahl. Man hatte sogar bei Wettfahrten Erfolg. Doch die Lastwagensparte war wichtiger und schlussendlich der Kern der Marke, die dann 1969 mit Saab fusioniert wurde.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Scania-Vabis war vor allem als Lastwagenmarke bekannt geworden. Aber wie etwa Berliet in Frankreich oder Saurer in der Schweiz hat man anfänglich auch Personenwagen hergestellt. Die ab 1901 in Malmö gebauten Scania-Modelle besassen ursprünglich Motoren aus Frankreich und Deutschland. Mit einem Typ A wurde die Strecke Malmö–Stockholm 1903 in 32 Stunden zurückgelegt. Ganz auf eigenen Schöpfergeist setzte hingegen die Vagnfabriks-Aktiebolaget in Södertälje = Vabis. Schwedens erstes, von Ingenieur Gustaf Erikson entwickeltes Automobil hatte sogar einen eigenen Motor. Die Jungfernfahrt Anfang 1898 zeigte aber, dass mit dem 6 PS leistenden V4-Petroleummotor wohl etwas zu hoch gegriffen wurde. 1903 entstand der erste Vabis-Lastwagen, und 1910 brillierten Vabis-Personenwagen bei der Winterpokal-Wettfahrt des Königlich-Schwedischen Automobilclubs.
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