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FN 1900-1934 – Automobil- nach Waffenproduktion
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben – die meisten sind verschwunden. Eine von diesen verschwundenen Marken ist FN, unter der von 1900 bis 1934 auch Autos produziert wurden. Diese wurden über die Zeit immer grösser, ausgehend vom Zweizylinder wurden 8-Zylinder. Trotz Erfolgen im Markt und auf der Rennstrecke beschränkte man sich ab 1935 neben der Waffen- auf die Motorrad- und Nutzfahrzeugproduktion
Geschätzte Lesedauer: 3min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Die Fabrique Nationale d’Armes de Guerre war 1889 in Herstal bei Lüttich gegründet worden. Das erste FN-Automobil, ein Zweizylinder mit Kettenantrieb, entstand 1900. 1904 folgte das erste Vierzylindermodell, darauf eigene Motoren, zunächst nach Rochet-Schneider-Lizenz. Das Autointeresse des belgischen Königshauses war auch FN förderlich, wobei die Brüsseler Karosseriebauer Van den Plas und d’Ieteren mit für das Renommee sorgten. Schon früh baute FN auch Motorräder und Nutzfahrzeuge. Um 1910 beschäftigte FN allein in der Autoabteilung 1200 Arbeiter (beim Leader Minerva waren es 1600; hinzu kamen 15 weitere bedeutende belgische Marken).
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