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Der grosse Vergleichstest - gedruckte gegen elektronische Magazine
Zusammenfassung
Das gedruckte Auto- oder Oldtimer-Magazin hat seinen festen Platz, wenn es um die Vermittlung und die Konsumation von Informationen, Neuigkeiten, Bildern und Eindrücken rund um das Thema “alte Autos” geht. Neuerdings aber gibt es für papiermüde Leser eine Alternative, nämlich den digitalen Kiosk von Readly, der das Lesen herkömmlicher Magazine in elektronischer Form erlaubt. Dieser “Vergleichstest” versucht, die Vor- und Nachteile der beiden Leseformen einander gegenüberzustellen.
Dieser Artikel enthält folgende Kapitel
- Der elektronische Kompromiss
- Gewichtsvorteil Readly
- Haptikvorteil Zeitschrift
- Vorteile für Readly im Suchverkehr
- Stromreichweite als begrenzender Faktor
- Preisvorteil für Readly
- Kein kompletter Ersatz
Geschätzte Lesedauer: 4min
Leseprobe (Beginn des Artikels)
Bereits um die Jahrhundertwende und kurz nach dem Bau der ersten Automobile erschienen auch die ersten Zeitschriften, die sich mit dem Auto und seiner Technik beschäftigten. Die Automobil Revue etwa kam bereits 1906 erstmals auf den Markt, der Motor Fahrer erschien sogar noch drei Jahre früher. Seither hat sich das Zeitschriften-Angebot stetig verändert, es kamen viele Magazine dazu, mancher Titel verschwand auch wieder. Wir erinnern uns noch alle an die Motor Revue oder an Rallye Racing, die es leider nicht bis in die Gegenwart geschafft haben. In den Siebziger- und Achtzigerjahre dann kamen Zeitschriften dazu, die sich primär mit historischen Fahrzeugen befassten. Natürlich waren die Briten hier am schnellsten am Ball, aber auch in Deutschland entstand beispielsweise mit der Automobil & Motorrad Chronik schon vor über 46 Jahren ein entsprechendes Magazin. Die meisten Titel sind in der Zwischengas-Mediathek gelistet.
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Als jahrzehntelanges Mitglied in Oldtimervereinen freue mich, wenn meine vierteljährlichen Vereinszeitschriften im Briefkasten liegen. Diese - an welchem Ort auch immer - zu lesen, ist eine Art Ritual geworden, welches ich nicht mehr ablegen möchte. Beim Aufschlagen der Zeitschrift kommt mir der druckfrische Geruch entgegen. Wenn ich mitten im Text eine längere Lesepause einlege, klemme ich einfach ein Lesezeichen zwischen die Seiten und kann dann auch nach Tagen direkt dort weiterlesen.
Ich nutze aber dennoch durchaus die Möglichkeit, das Internet als zusätzliche Informationsquelle zu nutzen (z. B. die wöchentliche E-Mail: "Neues von Zwischengas"). Trotzdem ist es mir nach wie vor wichtig, "etwas in der Hand halten zu können".
Elektronische Parallelausgaben von Printzeitschriften haben durchaus ihre Vorteile, jedoch sollten Printmagazine nicht unterschätzt oder gar aufgegeben werden.
Vorteile von Onlineversionen einer gedruckten Ausgabe:
Es können multimediale Elemente, wie z. B. Ton- und Bilddokumente, dreidimensionale Ansichten, Animationen, Videosequenzen oder Simulationen, integriert werden.
Durch den Einbau von Hyperlinks kann sich der interessierte Leser weiter informieren
.
Aufgrund der entfallenen Druck- und Vertriebskosten können elektronische Zeitschriften theoretisch günstiger angeboten werden.
Keine Entsorgung von Altpapier. Printmagazine können aber gesammelt oder weiter veräußert werden.
Nachteile:
Onlineversionen sind zwar durch ihre Publikation in Datennetzen jederzeit verfügbar, bei entsprechend hoher Netzbelastung und großen Dokumenten ist aber mit Verzögerungen und langen Ladezeiten zu rechnen, sodass ein schneller Zugriff nicht immer gewährleistet ist.
Leseunfreundlicher als gedrucktes Papier. Der Leser hat nur einen Ausschnitt des ganzen Artikels vor Augen und trotz neuester Computertechnik ist das Flimmern des Bildschirms schädlich für die Augen.
Bei starkem Lichteinfall (z. B. bei Sonnenlicht auf der Terrasse) ist fast nichts mehr erkennbar.
Im Gegensatz zu gedruckten Zeitschriften können kommerzielle elektronische Zeitschriften in der Regel nicht gekauft, sondern es kann nur über einen Lizenzvertrag ein Nutzungsrecht erworben werden.