Bédélia 1910-1925 – Tandem-Minimalist
Zusammenfassung
Rund 10'000 Automarken und -konstrukteure hat es gegeben - die meisten sind verschwunden. Eine dieser verschwundenen Marken ist auch Bédélia. Sie produzierte Vierradautos mit Tandemsitzen, sprich der Fahrer sass hinter dem Passagier. Im Krieg nutzte man Bédélia-Wagen als praktische Ambulanzfahrzeuge.
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Leseprobe (Beginn des Artikels)
Vierradautos mit zwei Einzelsitzen hintereinander gab es in Deutschland ab Ende 1911 mit dem Wanderer 5/12 PS ("Püppchen") und ab 1958 mit dem FMR Tg 500, dem Nachfolger des Messerschmitt-Kabinenrollers. Und in Frankreich entstand 1910 ein Cycle-Car mit Tandemsitzen: Der von Robert Bourbeau konstruierte und von Bourbeau et Devaux in Paris hergestellte Bédélia. In diesem sass der Fahrer hinter dem Passagier..., und auch so etwas hatte es übrigens schon zu den automobilen Urzeiten gegeben. Der Bédélia basierte auf einer Holzstruktur; vorne fand sich ein der Luftkühlung förderliches offenes Motorabteil, und das Tandemheck hatte eine spitz auslaufende Bootsform. Es gab ihn mit Einzylindermotor, bekannt wurde er aber vor allem mit der aus dem Motorradbau stammenden V2-Maschine mit 1'056 cm3 und 8 bis 10 PS.
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